Der
Eichelhäher blickt skeptisch und fliegt schnell in Deckung.
Winterspaziergänger sind selten in den Wiesen. Vielleicht
kommen einige mehr in den Feiertagen, um den Zauber (Bild rechts)
und die Stille zu genießen
Fotos: J.Heinrich
Feste
Schuhe und
froher Schritt
In und um Cottbus lässt sich
prächtig winterwandern
Die Sachsendorfer Wiesen waren schon vor Jahrzehnten, als hier
noch vereinzelt Torf gestochen wurde, beliebtes Wandergebiet der
Cottbuser. In erster Linie im Frühling wegen der reichen
Vogelwelt, aber auch im Winter. Nach der Wende haben Sportorganisatoren
sogar in organisierte Loipen eingeladen. Schneearme Winter ließen
dieses Angebot in Vergessenheit geraten.
Sie können in den Wanderweg an vielen Stellen einsteigen,
zum Beispiel auch aus der Nähe des Sachsendorfer Sees (1),
wo von der Lerchenstraße her Parkmöglichkeit besteht,
oder jenseits vom Sportplatz Am Priorgraben (2), natürlich
auch von Madlow (Straßenbahn) aus, von wo eine unserer früheren
Radwanderungen hinein nach Groß Gaglow führte.
Das Landschaftsschutzgebiet im Südwesten der Stadt bietet
märchenhafte Naturbilder. Wo die Landschaft an Gärten
oder Vorstadtsiedlungen grenzt, tummeln sich hungrige Vögel:
Kleiber, der scheue Eichelhäher, Buntspechte und vielerlei
Finkenarten.
Wenn
sie die Augen schließt, sieht Vera Kern noch den elterlichen
Bäckerladen vor sich. Jetzt führt sie seit zwei Jahrzehnten
ein besonders zu Familienfeiern beliebtes Café und Restaurant,
das durch liebevolle Gestaltung auffällt
Der Wasserturm (3) grüßt mit weißer Haube, und
wir kommen ins Sachsen-Dorf, wo wir in der einstigen Bäckerei
Kern (4) ein behagliches Café-Restaurant finden. Vera Kern
betreibt den Ort der Erinnerung. Aus dem Fenster schaut sie auf
lichte Bebauung. Von den hunderten Menschen, die hier früher
in den Elfgeschossern wohnten, kommen viele noch zu ihr, die Feste
der Familien zu feiern.
Gleich um die Ecke vermittelt die Poznaner Straße noch etwas
Flair der gut 200-jährigen Kolonisten-Siedlung. Dann gibt
es nahtlos den Übergang zu Sachsendorf und dann Madlow.
Ganz romantisch
empfängt uns im winterlichen Kleid Werners Gaststätte
in der Harnischdorfer Straße mit dem jetzt weihnachtlich
dekorierten Cafégarten. In anheimelnder Wärme erhöht
ein Glühwein die Vorfreude auf gute Küche
Wahrhaftig: Es lohnt sich, auch hier einmal gelassen auf Spaziergang
zu schlendern. Viele schöne parkartige Ecken haben Wohnlichkeit
geschaffen.
Bis hinauf zur Brücke (5) und hinüber nach Groß
Gaglow wandern wir. In dem Vorort genießen wir die Vielfalt
der Vorgarten-Ideen und kommen im Dämmern bei Werners Gaststäte
(6) in der Harnischdorfer Straße an. Feine Plinse sind hier
Wanderers Schmaus, wenn er nicht gar Rouladen-Appetit verspürt.
Die sind lecker!
Alle Gaststätten, die sich hier präsentieren,
laden Sie herzlich ein, sich auf Ihrem Ausflug oder zu anderen
Anlässen zu erfrischen und zu stärken. Früher oder
später führen unsere Touren in die Nähe der Häuser;
dann rasten wir dort und vermitteln Ihnen unseren Eindruck.
Als Inserenten zu Radeln & Rasten unterstützen
die Gastronomen diese Serie im Märkischen Boten. Schon deshalb
kehren unsere Leser hier besonders gern ein.
Wir wünschen Ihnen jederzeit angenehme Eindrücke in
unserer gastlichen Lausitz. Und: FROHE FEIERTAGE.
Redaktion R&R
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Radeln
& Rasten -
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Radeln
& Rasten -
die zweite Staffel
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