aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Mit Rasenaussaatfest zum Endspurt im Strombad
Am 12. April letzter Arbeitseinsatz für das grüne Freizeitzentrum an der Spree /
am 6. Juni Einweihung geplant / Nutzer können schnuppern

Cottbus. Vor fast zwei Jahren begann der Umbau des ältesten Cottbuser Freibades in der Stromstraße, der Badebetrieb war 1992 eingestellt worden. Der Jugendhilfe Cottbus e.V. setzte alles daran, das unter Denkmalschutz stehende Ensemble nicht dem Verfall preiszugeben. Jetzt steht das ehrgeizige Sanierungsprojekt kurz vor der Fertigstellung. Aus EU-, Bundes-, Landes- und Stadttöpfen flossen rund eine Million Euro in die Wiederherstellung und Ergänzung der Gebäude - das letzte Stück Arbeit ist jetzt noch bei der Sanierung des Badebeckens zu tun. Stolze Bilanz des Vorhabens: Über 7 600 Stunden ehrenamtlicher Arbeit sind geleistet worden, Jung und Alt legten gemeinsam Hand an. Jörn Meyer von der Jugendhilfe: „Wir wollen vor allem die Wasserfläche erlebbar machen - die Sichtachse bis zur Spree freilegen und ein Traum wäre ein Badestelle an der Spree!“
Für die wunderbare Anlage, deren Gebäude bereits durch drei Bands als Proberäume und durch den Jugendclub Checkov genutzt werden, sollen sich weitere Nutzer finden. Wassersportler oder Modellbootbetrieb sind denkbar, auch Schulklassen sind für Freiluftprojekte gern gesehene Gäste.
Eine Gelegenheit, die vielfältigen Möglichkeiten des Geländes zu erkunden und Hand anzulegen bei letzten Arbeiten, bietet das „Rasenaussaatfest“ am 12. April ab 9 Uhr. Bis zum Mittag werden rund 300 Helfer mit Harken gebraucht, die auf rund 1 600 Quadratmetern den Rasen ausbringen. Lesen Sie mehr...

 

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