Die Mannschaft des FC Energie Cottbus. Hinten v.l.: Mannschaftsleiter
André Rohbock, Marco Kurth (16), Neuzugang Konstantin Engel
(20), Daniel Ziebig (17), Alexander Bittroff (15), Neuzugang Christian
Müller (37), Jules Reimerink (34), Neuzugang Alexander Ludwig
(11), Kapitän Marc Andre Kruska (18).
Zweite Reihe v.l.: Adi Filho (7), Rok Kronaveter (24),
Uwe Hünemeier (21), Dennis Sörensen (29), Markus Brzenska
(25), Neuzugang Mustafa Kucukovic (9), Kolja Afriyie (3), Adam
Straith (4).
Dritte Reihe v.l.: Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz, Co-Trainer
Markus Feldhoff, Torwarttrainer Ronny Zeiß, Roger (8), Velimir
Jovanovic (23), Julian Börner (13), Fitnesstrainer Matthias
Grahé, Physiotherapeut Oliver Krautz, Physiotherapeut Philip
Gerzymisch.
Vorn v.l.: Neuzugang Martin Kobylanski (33), Clemens Fandrich
(28), Marvin Gladrow (30), Thorsten Kirschbaum (1), Julien Latendresse
(31), René Renno (12), Daniel Adlung (10), Leonardo Bittencourt
(32).
Es fehlen: Neuzugang Tobias Steffen (19), Neuzugang Charles Uchenna
Nwaogu (5) und Rückkehrer Dimitar Rangelov (8)
Foto: Jens Haberland
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Der
schöne Schein zweier Auftaktsiege der Saison war trügerisch.
Schon nach dem ersten Pokalspiel musste Energie die Segel streichen:
0:3 beim Viertligisten Kiel. Es hätte auch höher ausfallen
können.
Rot-weißer Müßiggang ist keines Kommentars wert.
Gut, dass Wollitz den Kader unter der Woche nachbesserte. Mit
Ivica Banovic hat er einen erfahrenen Bundesligaprofi für
das Mittelfeld verpflichtet. Er soll kollektives Versagen wie
in Kiel künftig verhindern. Schwachstellen in der Verteidigung
und fehlende Alternativen im Sturm sind damit jedoch nicht behoben.
Zudem muss der Coach weiter auf seine wenig konstanten Diven im
offensiven Mittelfeld vertrauen.
Gegen München kann Wollitz heute auf eine Trotzreaktion seiner
Jungs hoffen. Ob Banovic schon mit von der Partie sein wird, ist
angesichts seines fehlenden Trainings mit der Mannschaft ungewiss.
Aber: Energie wusste gegen starke Gegner öfter zu überzeugen.
Friedrich H.
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