Spremberg
(mk). Warum kein Umzug? Warum im Juli, wenn viele im Urlaub sind?
Bislang hat der Brandenburgtag am 4. und 5. Juli 2014 unter den
Sprembergern ein geteiltes Echo der Begeisterung gefunden. Die
Stadt und der Gewerbeverein wollen aber alles daran setzen, dass
Brandenburg im kommenden Jahr auf eine farbenfrohe Einkaufsstadt
blickt. Schließlich gilt es, dem Zusatz Perle der
Lausitz, mit dem die Stadt für das Fest wirbt, alle
Ehre zu machen. Ein farbenfrohes Signal wurde bereits am Mittwoch
gesendet. Durch die Kinder der Cantdorfer Kita und der Kita Kinderspielgarten
wurden 4?000 Tulpen, Krokusse, Narzissen, Hyazinthen und andere
Frühjahrsblüher gepflanzt. Als Farbtupfer für die
Stadt bezeichnete der stellvertretende Bürgermeister Frank
Kulik die Pflanzaktion. Dieser erklärte zudem, dass Spremberg
mit 1?600 Kleingärten auch eine Gartenstadt ist. Die Frühblüher,
die vor allem in der Nähe des Busbahnhofes gepflanzt wurden,
sollen dies unterstreichen. Auch die Mitglieder des City Werberings
beschäftigten sich mit dem Brandenburgtag. Großes Interesse
bestand an der Situation in der Dresdener- und der Langen Straße.
Hier regten die Händler an, die Einbeziehung der Dresdener
Straße am Kreisverkehr in Richtung Berliner Straße
zu prüfen und wenn finanziell umsetzbar, auch durchzuführen.
Sehr begrüßt wurde die Entscheidung der Stadt Spremberg,
speziell die lokalen Gastronomen bei der Versorgung der Gäste
des Brandenburgtages zu berücksichtigen und Lösungen
für den Geschäfteleerstand in der Langen- und Dresdener
Straße zu suchen. Für Händler und Gewerbetreibende
stehen unter www.landesfest.de Formulare bereit.
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Die Enkel
des letzten Pförtener waren sichtlich gerührt. Hier
steht Gangolf Hubertus Graf von Brühl mit seinen Schwestern
Alexandra Maria Wahler und Elisabeth Freifrau von Ketteler vor
dem Brühl-Sarg
Viele fleißige
Kinderhände waren am Mittwoch nötig, um über 4000
Blumenzwiebeln in der Spremberger Innenstadt zu pflanzen. Die
Kinder der Kita Cantdorf und der Kita Kinderspielgarten
wollen im Frühjahr ihr hoffentlich blühendes Werk begutachten
Fotos:
M.K.
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