Cottbus
(MB). Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch eröffnet
am heutigen Samstag, 10 Uhr, das neue
Lernzentrum in der Berliner Straße. Die Stadt- und Landesbibliothek
und die Volkshochschule arbeiten hier jetzt unter einem Dach zusammen.
Damit entsteht ein attraktiver, neuer Lernort, der die Cottbuser
zu lebenslangem Lernen einlädt, findet die Ministerin,
die selbst Cottbuserin ist. Wir gehören nun bundesweit
zu den ersten Städten, die solch ein innovatives Konzept
eines Lernzentrums umgesetzt haben, betont sie. Aus dem
Programm Entwicklungs- und Modellvorhaben im Bildungsbereich
des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
sind 415?800 Euro in das Projekt geflossen. Die Stadt selbst legte
178?200 Euro aus eigenem Haushalt dazu.
Eingebettet wird der offizielle Start in den 9. Tag, der
aus dem Rahmen fällt. Von 10 bis 14.30 Uhr sind Expeditionen
möglich, um den Gründerzeitbau vom Keller bis zum Dach
zu erkunden. Es gibt eine Kunstaktion auf der Hof-Schatzinsel,
das Geocaching, kulinarische Abenteuer mit Liedern und pikanter
Lausitzer Küche, die computertechnische Exkursion, Klangschalenmassage
und vieles mehr. Die Sparkasse Spree-Neiße, die LWG und
der rührige Förderverein des Hauses unterstützen
das Programm.
Die Volkshochschule hat ihr aktuelles Semester bereits am 2. September
eröffnet. Sie bietet derzeit 129 Kurse aus dem Alltagsbedarf
und vielfältigsten Wissensgebieten.
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AInnerlich ein wahres
Schatzkästchen des Wissens, äußerlich eine städtebauliche
Bereicherung - das neue Lernzentrum wird heute eröffnen
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