Krieschow
(mk). Salzstangen, Brezeln oder Cracker - das sind die Backleckereien,
die von Krieschow aus nicht nur nach Deutschland sondern auch
nach Neuseeland oder China ihren Weg zur Naschkatze oder zum Naschkater
nehmen.
Eine vier Millionen Euro-Investition ermöglichte die Erweiterung
des Spreeback-Werks nun um eine Halle mit vier weiteren Produktionslinien.
Neue Arbeitsplätze sind entstanden. Hierzu Intersnack Geschäftsführer
Roland Stroese: Wir freuen uns besonders, mit der Werkserweiterung
75 neue Arbeitsplätze an diesem Standort zu schaffen.
Bis 2014 wird die Mitarbeiterzahl so auf insgesamt 250 anwachsen
und das Unternehmen zu einem der größten Arbeitgeber
in der Region. Durch den Bau der 2 700 Quadratmeter großen
neuen Halle wird das Produktionsvolumen fast verdoppelt und liegt
künftig bei 26 000 Tonnen Jahreskapazität. Zur Eröffnung
richtete auch der stellvertretende Staatssekretär des Landes
Brandenburg, Ministerialdirigent Dr. Carsten Enneper, in Vertretung
des Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke, persönliche
Grußworte an die anwesenden Gäste und dankte der Intersnack-Gruppe
für die Investition. Ebenso erfreut zeigte sich der Bürgermeister
der Gemeinde Kolkwitz Fritz Handrow im Rahmen der Feierlichkeiten.
Spreeback Krieschow hat sich 1995 angesiedelt. Gegründet
im Jahr 1923, ist Spreeback heute eine 100-prozentige Tochter
der Kölner Intersnack Gruppe, zu der die bekannten Marken
funny-frisch, Chio und POM-BÄR zählen.
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Da knurrt erwartungsvoll
der Magen, wenn einem der Duft der frischgebackenen Salzstangen
in der Krieschower Produktionshalle entgegenströmt. Das Unternehmen
Spreeback hat sein Produktionsvolumen verdoppelt Fotos:
M.Klinkmüller
Während
auf der einen Seite der neuen Halle bereits die Snack-Brezeln
durch den 44 Meter langen Ofen laufen, wird hier in den kommenden
Tagen die Produktion von großen Brezeln aufgenommen
Der
Teigmacher Marko Taraba mischt hier die Zutaten für die kleinen
Snack-Brezeln zusammen. Anschließend kommen diese durch
die Teigformanlage, werden dann mit Brezel-Salz bestreut, um durch
den Ofen zu laufen und knusprig zu werden. Am Ende werden sie
verpackt und gehen auf Deutschland- oder Weltreise. 26 000 Tonnen
Backwaren verlassen Krieschow nun jedes Jahr
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