Peitz (ha). Seit dem Fischerfest wird in Peitz die wichtigste
Verkehrsverbindung zwischen Cottbus und Guben erneuert
eine harte Probe besonders für die Unternehmer. Wir
sind zwar trotz der Bauarbeiten erreichbar, aber die Laufkundschaft
ist merklich zurückgegangen, schildert Mareen Ruprecht,
Geschäftsstellenleiterin der Autohaus Peitz GmbH am Kreisel,
die Situation. Jetzt zahlt sich unser jahrelanger guter
Kontakt und Service aus. Unsere Kunden sind uns sehr treu und
wissen jetzt besonders den Hol- und Bringeservice zu schätzen.
Vom Straßenbau betroffen ist auch der Reifen- und Autoservice
Lehnigk. Wir sind für den Reifenwechsel gerüstet,
unsere Kunden wissen, dass wir über den Kreisel erreichbar
sind, sagt Ricardo Lehnigk, der den Betrieb mit seinem Bruder
Marco betreibt. Das warme Wetter verzögert nicht ganz ungelegen
den Ansturm. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten werden wir
eine größere Einfahrt haben, was Pkw und vor allem
Lkw das Rangieren erleichtert.
Dass jetzt schon die Schwarzdecke aufgebracht wird, macht ihm
Mut, dass der Straßenabschnitt vor Frosteinbruch fertig
wird. Vielleicht schaffens die Bauarbeiter sogar vorzeitig
noch vor dem Weihnachtsgeschäft. Das wäre großartig,
meint auch Ralph Nagel vom Radsport Service Nagel in der Straße
der Völkerfreundschaft. Von der Umleitung merke ich
nicht viel, denn viele nutzen Schleichwege. Die werden aber im
zweiten Bauabschnitt ab Frühjahr wegfallen, prophezeit
er. Seine großen Werbetafeln sind zufällig jetzt aufgestellt
worden. Ich habe einen Teil meiner Meisterausbildung fertig
und darf jetzt auch Reparaturen ausführen, erzählt
er stolz. Der Meisterbrief ist sein baldiges Ziel.
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Ein erstes kleines Stück hat die Cottbuser Straße in
Peitz bereits zwei Schichten Asphalt erhalten, um den Kunden vom
Reifen- und Autoservice Lehnigk eine leichtere Einfahrt zu ermöglichen.
Die Straße selbst soll Anfang November asphaltiert werden.
Vorher wird die Brücke über die Malxe fertig sein. Hier
fehlen nur noch Endbelag und Geländer. Von der Brücke
stadteinwärts wird die Straße künftig schmaler
zugunsten der Fußgänger und Radler, die zum Fischerfestgelände
wollen
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