Forst
(mk). Aus Anlass des 250. Todestages findet am 28. Oktober
um 18 Uhr in der Stadtkirche St. Nikolai in Forst eine Gedenkveranstaltung
für Heinrich Graf von Brühl statt. Dazu laden der Bürgermeister
der Stadt Forst, Dr. Jürgen Goldschmidt, und der Bürgermeister
der Gemeinde Brody, Ryszard Kowalczuk ein. Bereits zugesagt haben
auch hochrangige Vertreter der brandenburgischen und der sächsischen
Landesregierung, Vertreter aus der Wojewodschaft Lubuskie sowie
aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Erwartet werden auch
Mitglieder der heute noch in Deutschland lebenden Familie der
Grafen von Brühl. Besonderer musikalischer Höhepunkt
ist das Konzert des Dresdner Barockorchesters mit Werken des zu
Zeiten Brühls am sächsischen Hof wirkenden Künstlers
Johann Adolf Hasse. Neben Instrumentalwerken werden virtuose Arien
unter anderem aus der Oper La Sorella amante dargeboten.
Die Aufführung mit der Sopranistin Doerthe Maria Sandmann
steht unter Leitung von Ulrike Tietze nach einem Konzept von Heike
Hanefeld.
Am 28. Oktober 1763 verstarb der königlich-polnische und
kurfürstlich-sächsische Premierminister Heinrich Graf
von Brühl in Dresden. Bis in die heutige Zeit hinterließ
er aber auch Spuren in der Stadt Forst, die er besonders nach
dem großen Stadtbrand von 1748 durch einen beispielhaften
Wiederaufbau und im benachbarten polnischen Brody (früher
Pförten) mit seinem eindrucksvollen Schlossbau prägte.
Er wurde entsprechend seines Wunsches in seiner Standesherrschaft
und somit in der Stadtkirche St. Nikolai beigesetzt.
Sonderstempel und Sammlerkarten zum Gedenktag gibt es bereits
ab 17 Uhr in der Forster Stadtkirche.
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Das Heizwerk
Avellis an der Inselstraße ist eines von 35 Objekten, das
in einer Studie für einen möglichen Bildungspfad vorgeschlagen
wurde. Der bauliche Zustand des denkmalgeschützten Gebäudes
sei zwar schlecht, eine Zugänglichkeit für Besichtungen
sowie eine Eignung für Inszenierungen ist jedoch gegeben,
steht in der Studie Foto:
M. Klinkmüller
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