Forst (mk). Sie sind
stolz das Jahr so gut gemeistert zu haben. Das dreiköpfige
Team der Touristinformation kann nach der Deutschen Rosenschau langsam
durchschnaufen. Boris Aehnelt als Geschäftsführer sowie
Christine Faber und Britta Scherf als Mitarbeiter nahmen erst im
vergangenen Jahr ihre Arbeit in der Forster Touristinformation auf
- ein personeller Neustart.
Einarbeitungszeit blieb keine. Dreifache Besucherzahlen bedeuten
auch dreifache Arbeit. Das Telefon verstummte nie. Wenn ein
Kollege auflegte, klingelte bereits eines der zwei anderen Telefone
in dem kleinen Büro der Touristinformation, sagt Annette
Schild. Die Vorsitzende des Vereins Lausitzer Land, der Träger
der Touristinfo ist, erzählt von Hunderten beantworten E-Mails
und gepackten Infopäckchen über Gästefragen nach
Mücken durch Hochwasser und wie man vom Bahnhof zum Rosengarten
kommt. Sie erzählt davon, dass die zwei Garten-Eingänge
in diesem Jahr zu mancherlei Verwirrung sorgten, wo denn der Gästeführer
anzutreffen sei und dass sie im kommenden Jahr mit deutlich mehr
Gästen im Rosengarten und der Stadt rechnet als im Jahr vor
der Rosenschau. Bei den Gästen und den Fachleuten ist
Forst in aller Munde sagt sie. Besonders erfreut ist Annette
Schild über die große Zahl polnischer Gäste. Sie
wünscht sich, dass auch künftig tägliche Gästeführungen
angeboten werden und es Möglichkeiten im Rosengarten gibt,
Rosen und Souvenirs zu kaufen. Der Stand der Touristinfo im Rosengarten
war täglich offen und gut besucht. Jetzt, so Annette Schild,
gilt es den Schwung mitzunehmen und schnell die Eintrittspreise
für die kommende Saison festzulegen, da bereits das Telefon
für das 101. Garten-Jahr klingelt.
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Annette
Schild vom Verein Lausitzer Land sowie die Touristinfo-Mitarbeiter
Christine Faber und Britta Scherf (v.l.) haben in diesem Jahr
viele neue Souvenirprodukte im Angebot. So auch einen Rosen-Kalender
für das Jahr 2014 Foto:
M.K.
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