Cottbus-Ströbitz
(ha). Am nächsten Sonnabend, 19. Oktober, feiern die Ströbitzer
Auf Wacker ihr zweites Oktoberfest. Ob es gleichzeitig
die Einweihungsfete für die sanierte Ströbitzer Hauptstraße
wird, bleibt recht fraglich, zu viele Arbeiten sind noch zu erledigen.
Aber die Ströbitzer feiern gern, und so gibt es dann eben
einen weiteren Anlass für eine gesellige Runde. Wir
haben glücklicherweise trotz der Bau-Einschränkungen
gut besuchte Veranstaltungen gehabt, freut sich Reiner Tzschoppe.
Der Gastronom organisierte zusammen mit Martin Klausch vom Bürgerverein
das Oktoberfest, das wieder ein voller Erfolg werden soll. Wir
haben die Original Lausitzer Blasmusikanten eingeladen, gutes
Paulaner und Maßkrüge geordert. Ab 19 Uhr sind Haxn,
Leberkäs und Weißwurscht reichlich da, aber auch
heimische Alternativen für Gäste, die das Bayerische
nicht mögen. Erstaunt war er schon letztes Jahr, dass
so viele Gäste in bayrischer Tracht gekommen sind. Rund 180
Wiesn-Freunde waren letztes Jahr gekommen, dieses Mal werden
genauso viele erwartet, auch wenn der Straßenanschluss noch
ein Stück Schotterweg ausmacht. Unsere Gäste waren
sehr erfinderisch und rücksichtsvoll, ich bin froh, dass
es keine Unfälle gab bei der Enge. Und auch der Bus für
Fußballer und Fans rangierte dank Einweisern stets ohne
Schrammen, so Reiner Tzschoppe.
Mit StVO-Paragraph 1 kamen auch die Mitarbeiter von Abwassersysteme
& Landtechnik
Detlef Klausch am besten zurecht. Nur einen einzigen Tag
konnten wir nicht mit Transporter und Hängern auf das Grundstück.
Die Bauarbeiter haben sich große Mühe gegeben, uns
so wenig wie möglich zu behindern. Schwierig war es, Ware
zu bekommen, aber wir haben immer einen Weg gefunden, so
Detlef Klausch. Für ihn ist der Ausbau der Straße eine
klare Aufwertung für den Ortsteil. Leider wachsen die
Eigenanteile nicht am Baum, sagt er nur und warnt: Ich
hätte mir einen schöneren Belag für die Gehwege
gewünscht. Außerdem sind sie etwas sehr nahe an die
Grundstücke gerückt, das wird eine Umstellung, auch
für Fußgänger und kleine Radfahrer.
Werner Schadow vom Radio-Fernseh-Dienst (RFD) hat am Wilhelm-Nevoigt-Platz
viele angenehme Gespräche mit den Bauarbeitern geführt.
Nur die Schotterpyramide am Ende der Bautätigkeit fand er
etwas grotesk. Wir hatten unsere Kunden, soweit es ging,
informiert und haben unseren Service angepasst. Kritik gibt
es immer bei solchen Bauprojekten, sagt er, aber die kann man
gut mit den Bauleuten besprechen. Beim Oktoberfest wird der Straßenbau
wohl das Hauptthema sein.
Der
Gedenkstein an die Opfer des Zweiten Weltkrieges erhält in
diesen Tagen einen neuen Weg. Erkennbar ist hier noch der alte
Wege-Verlauf Fotos:
Jens Haberland
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Der Asphalt
ist auf der Ströbitzer Hauptstraße komplett zwischen
Dahlitzer und Karl-Liebknecht-Straße aufgebracht. Doch die
Anbindungen an die Nebenstraßen fehlen ebenso noch wie die
Gehwege. Etwa zwei Wochen werden die Pflasterer noch zu tun haben,
bis auch der letzte Abschnitt zwischen Einfahrt Zahsower und Dahlitzer
Straße fertig gestellt ist. Von Anliegern wird der neue
Asphalt schon genutzt, sie schlängeln sich an Baufahrzeugen
vorbei
Umstellung
für Fußgänger und Anwohner: der Gehweg reicht
nun extrem nahe an die Grundstücksgrenzen heran. Nicht ganz
ungefährlich für Anwohner, die es eilig haben
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