Region (ha). Brandenburgs Kulturministerin
Sabine Kunst wird am Sonntag in Peitz um 10 Uhr den 20. bundesweiten
Tag des offenen Denkmales eröffnen. Der Ort ist mit Bedacht
gewählt, denn der Förderverein des Hüttenwerkes
Peitz wird die ehemalige Stabhammerhütte sanieren. Jeweils
um 13, 15, 17 Uhr werden Führungen durch das Hüttenwerk
angeboten, die sowohl die Historie als auch die wirtschaftliche
Neuausrichtung anschaulich erklären.
In Cottbus werden zwei Stadtrundgänge ab 10 und 13 Uhr angeboten,
die eine unbequeme Geschichte zu erzählen haben, in Cottbus
speziell: Jenseits des Guten und des Schönen.
Start ist jeweils am alten E-Werk, das ab 12 Uhr für die
Verleihung des Denkmalpreises der Stadt geöffnet ist. Auch
Führungen werden angeboten.
Ein Abstecher nach Groß Döbbern lohnt ebenfalls am
Sonntag. Der Förderverein Altes Pfarrhaus stellt
nicht nur den sanierten 228-jährigen Pückler-Bau vor,
sondern bietet auch ein aktives Baugeschehen an. An diesem Tag
kann der Beginn der Sanierungsarbeiten an der Vollholzbalkendecke
live beobachtet werden. Die Gäste werden dabei aktiv mit
in die schriftliche und Foto-Dokumentation einbezogen, auch fürs
heimische Album. Seit seiner Gründung entwickelt der Verein
das Ensemble Schule, Pfarrhaus, Kirche im Dorfzentrum zum kulturellen
Treffpunkt. Beginn um 14 Uhr bei musikalischer Begleitung.
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