Guben
(ha). Mit einer Festwoche feiern Sänger, Musiker und
Freunde des kirchlichen Kulturlebens das 30-jährige Dienstjubiläum
des Kantors der evangelischen Klosterkirchengemeinde, Hansjürgen
Vorrath. Seit Beginn seiner Aufgabe in Guben setzt er sich mit
aller Kraft für eine große Gemeinschaft und hohe musikalische
Qualität ein, ohne dabei das Menschliche zu vernachlässigen.
Die Festwoche beginnt mit einer Andacht am Donnerstag um 18 Uhr
in der Klosterkirche, gestaltet von Almut Wilke, Karin Freitag
und Christiane Fritzschka. Diese Mitwirkenden spiegeln meine
jahrelangen Berührungspunkte zum Ehrenamt wider, freut
sich Hansjürgen Vorrath auf den Auftakt. Das Treffen mit
Ehemaligen am Freitag ab 18 Uhr bedeutet dann wieder viel Probe
und Arbeit. Als Höhepunkt der Festwoche kann die Song-Messe
am Sonnabend, 31.8., ab 18 Uhr angesehen werden. Die Zusammenstellung
der Lieder ist ein Rückblick auf die 25 Jahre des Kirchenmusikers,
denn er hat sie selbst arrangiert.
Den musikalischen Abschluss bildet ein Festgottesdienst am Sonntag,
1.9., ab 14 Uhr. Auch hier sind einem Konzert gleich
zahlreiche Werke zu hören, die viel Persönliches und
Symbolisches enthalten wie beispielsweise die Eurovisionsfanfare,
die für die vielen Auslandsfahrten steht oder die Kantate
von Buxtehude Alles was ihr tut..., die seine Motivation
und seinen Antrieb ausdrückt. Mit der Bach-Kantate 130 dankt
er seinen Weggefährten und mit Mendelssohn-Werken ist seine
Lieblingsmusik zu hören. Zu allen Terminen sind Freunde der
Kirchenmusik herzlich eingeladen. Der Eintritt ist stets frei,
um Kollekte wird gebeten.
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Der Gubener Kirchemusiker Hansjürgen Vorrath feiert sein
30-jähriges Dienstjubiläum. Gubener und Schenkendöberner
sind eingeladen und gestalten mit ihm zusammen eine Festwoche.
Wie nur wenige Menschen der Stadt arbeitet er seit Beginn an einem
aktiven, vielseitigen und anspruchsvollen Kulturleben in der Stadt.
Dafür hat er viele Mitstreiter gewonnen. Er selbst gestaltet
als Dank musikalische Erlebnisse für seine Mitstreiter
als auch für sich selbst
Foto: Jens Haberland
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