Guben/Gubin (ha). Pünktlich zum historisch bedeutsamen
Auftakt des Frühlingsfestes zeigte sich die Sonne, die den
erstmals besteigbaren Turm der ehemaligen Stadt- und Hauptkirche
in ein würdiges Licht setzte. Dafür sorgten auch junge
und ältere Künstler mit einem symbolträchtigen
Auftritt, der begeistert von den Gästen aufgenommen wurde.
Begeistert waren auch die Kinder beim vorgezogenen Kindertag auf
dem Wilkeplatz und die Erwachsenen bei den Konzerten. Vor allem
Schlagerstar Andy Borg sorgte nach abgeklungenen Regenschauern
für einen vollen Festplatz und großartige Stimmung.
Unterschiedlich wurde das offene Gefängnis beurteilt. Nach
(zu) langen Wartezeiten wurden den Besuchern lediglich einige
leere Zellen gezeigt, die am Abend illuminiert wurden. Erwünschte
Informationen bot die Teilausstellung indes nicht.
Traurig waren viele Gubener auch wegen des ausgefallenen Entenrennens.
Nächstes Jahr wirds umso größer!
Schön
illuminiert aber zu wenige Informationen, meinten nächtliche
Besucher des Gefängnisses Foto: S. Donath
Große
Freude bei den Eltern von Lotte Schleife - sie gewann den ersten
Preis beim Baby des Jahres-Spiel von Ringfoto Roger
Hentzschels. Germo Tews (Guwo), Veit Kalinke (Sparkasse) und Thomas
Gerstmeier (GWG) übergaben den Kamera-Preis (v.l.) Foto:
Ringfoto Roger Hentzschels
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Gemeinsam
musizierten zur Turmeröffnung am Freitag Musikschüler
und Chöre aus der Doppelstadt. Nach mehreren Festreden wurden
der Gubiner Bürgermeister Bartlomjei Bartczak und der Gubener
Fördervereinsvorsitzende Günter Quiel für die hervorragende
länderübergreifende Zusammenarbeit (r.) mit der Goldenen
Ehrennadel des polnischen Kulturministeriums ausgezeichnet
Diese
grandiose Sicht bot sich den Besteigern des Turmes, der am Frühlingsfest-Wochenende
für alle Gubener und Gubiner erstmals öffnete. Voraussichtlich
ab Juli soll es regelmäßige Öffnungen geben
Der
Ex-Gubener Rally Ewersbach wusste am Kindertag zu begeistern.
Seine MiRa-Show kam ebenso prächtig an wie die Go-Kartbahn
oder die große Spielwiese auf dem Wilke-Platz. Fotos:
J. Haberland
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