Cottbus
(mk). Am Montag traf sich Ministerpräsident Matthias
Platzeck mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn Dr.
Rüdiger Grube in Cottbus zum Brandenburger Bahngipfel. Matthias
Platzeck betonte, dass der diesjährige Bahngipfel nicht ohne
Grund in Cottbus stattfinde. In Cottbus sind wir an einem
Brennpunkt Brandenburger Interessen. Die Deutsche Bahn investiert
dieses Jahr insgesamt 29 Millionen Euro in Brandenburger Bahnhöfe.
Das bis 2017 größte Bahnhofsprojekt ist mit 23 Millionen
Euro der Umbau des Cottbusser Hauptbahnhofs. Reisende kommen zukünftig
bequem und schnell über neue Bahnsteige und Aufzüge
zum Zug. Zudem soll der Personentunnel vom Empfangsgebäude
zur Stadt verlängert werden, um die Wege weiter zu verkürzen.
Bürgermeister Holger Kelch kündigte an, dass Cottbus
bis 2015 den Hauptbahnhof mit seinem Vorplatz weiter zur zentralen
Visitenkarte für die Gäste von Cottbus ausbauen will.
Hier soll sich der gesamte städtische sowie Nah- und Fernverkehr
bündeln, um optimale und barrierefreie Angebote für
die Fahrgäste zu erreichen.
Bis zum Jahr 2017 will die Bahn 1,3 Milliarden Euro in die Brandenburger
Bahninfrastruktur investieren.
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Nicht
immer ist am Cottbuser Bahnhof der Umstieg so leicht, wie hier
vom Forster Zug in den nach Berlin fahrenden. In den Cottbuser
Bahnhof sollen 23 Millionen Euro investiert werden Foto:
M. Klinkmüller
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