Spremberg (mk). Die Stadt ist wieder ein Stück schöner
geworden. Die einstige Rohpappenfabrik an der Berliner und der
Zeppeliner Straße ist zum Einkaufszentrum geworden. Am Donnerstag
haben die Geschäfte geöffnet. Die Eröffnungsfeier
ist allerdings auf den 21. März verschoben worden, da der
Penny-Markt vier Energie-Spieler eingeladen hat. Um 16.30 Uhr
geht es am kommenden Donnerstag los mit der feierlichen Eröffnung.
Die Energie Cottbus-Spieler Andre Fomitschow, Michael Schulze,
John Mosquera und Uwe Möhrle werden von 17 bis 19 Uhr Autogramme
schreiben. Insgesamt sind in den Umbau 4,5 Millionen Euro investiert
worden. Dabei ist der Charakter des Denkmals erhalten geblieben,
sagt Manfred Weber von der Immoprojekt-Bauträgergesellschaft
mbH. Auf der
10625 Quadratmeter großen Grundstücksfläche haben
sich der Penny-Markt, Getränke-Hoffmann, Takko-Fashion, Pfennigpfeiffer
sowie KK Schuhe angesiedelt. Im Penny-Markt ist der Bäcker
Bresan und auch ein Fleischer soll hier noch hinzu kommen. Den
Kunden stehen 120 kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Froh ist Manfred Weber auch darüber, dass die Rotbuche an
der Einfahrt Berliner Straße stehen bleiben konnte. Das
Obergeschoss des Denkmals wird allerdings nicht genutzt. Die ursprüngliche
Stahlbetondecke erwies sich als nicht mehr tragfähig.
Die einstige Fabrik wurde im Jahr 1874 nach einem Brand von G.
Nitschke als Rohpappen- und Tuchfabrik aufgebaut und gehört
zu den letzten Zeugen der Spremberger Industriearchitektur.
Manfred Weber bedankt sich bei der Stadt und hier vor allem beim
Bürgermeister und der Stadtplanerin Claudia Wolf für
die Unterstützung.
FachmarktZentrum
Offizielle Eröffnung in Spremberg, Berliner Straße
60
am 21. 03.2013
16.30 Uhr Begrüßung durch die Geschäftsführung
der Hanseatic Bauträger GmbH & Co.KG als Bauherr und
den Bürgermeister der Stadt Spremberg
17 - 19 Uhr Autogrammstunde mit Andre Fomitschow, Michael
Schulze,
John Mosquera, Uwe Möhrle, Spieler des 1. FC Energie Cottbus
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Seit
Donnerstag ist das Einkaufszentrum an der Berliner und der Zeppeliner
Straße eröffnet. Der Schandfleck der einstigen Rohpappenfabrik
ist somit weg und das Stadtbild aufgewertet. Die offizielle Eröffnungsfeier
ist jedoch erst am 21. März vor dem Frühlingsfest-Wochenende.Im
Foto rechts nicht zu sehen ist Pfennigpfeiffer und links der Penny-Markt
mit Bäcker und Fleischer
Fotos: M.K.
Die großen Fenster an der Front Berliner Straße werden
noch wie die oberen kleinen Fenster gestrichen und Stahlrahmenfenster
eingesetzt, um den Denkmalcharakter zu erhalten. Die große
Tür ist lediglich der 2. Fluchtweg
So sah die Rohpappenfabrik vor dem Umbau zum Einkaufszentrum aus.
Ursprünglich sollte auch der Schornstein als Denkmal erhalten
bleiben. Doch die Standsicherheit konnte nicht garantiert werden,
so dass der Abriss erfolgte. Zudem gab es Altlasten im Erdreich.
Eine Eröffnung am 15. Dezember wurde verschoben F:
Kliche
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