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(MB). Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist nach wie
vor sehr hoch. Gleichzeitig steigt der Anspruch, alles im Haus
möglichst schadstofffrei und mit vielen Naturmaterialien
auszustatten. Warum nicht gleich das gesamte neue Haus? Holz ist
der älteste Baustoff für Behausungen, und heute werden
Holzhäuser, wie beispielsweise von LéonWood, in jahrzehntelang
ausgereiften Bauweisen errichtet. Dabei erfüllen sie alle
geltenden Energieeinsparverordnungen mit Bravour und überzeugen
mit einem besonders angenehmen Klima.
Das Holz wird im Winter geschlagen. Da die Nährstoffzufuhr
in den Stamm im Winter unterbrochen wurde, finden Holzschädlinge
keine Nahrung. In dieser Zeit geschlagenes Holz verdreht sich
weniger und eignet sich darum besonders gut als Baustoff für
Holzhäuser. Gleichzeitig wird die Pflanzen- und Tierwelt
geschont.
Gedämmt wird mit Kork. Die Zellstruktur des Kork besteht
aus Millionen kleiner Luftkissen - auch in gepresster Form. Die
Fähigkeit, gleichzeitig wärmedämmend, schall- und
schwingungsdämpfend zu wirken, macht Kork zur besten Wahl
innerhalb unzähliger Anwendungen im Bauwesen. Kork rostet
nicht, ist extrem feuerfest und kann schwere Lasten tragen.
Wir betrachten das Haus als dritte Haut, als
Bauorganismus, so der Baubiologe IBN, Peter Walkowiak aus
Maust.
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Holzhäuser, wie hier von LéonWood, gibt es in Blockbohlen-,
Rundstamm- und Naturstammbauweise Foto:
LéonWood
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