Terpe
(mk). Auf der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Terpe
haben alle Mitglieder für einen Beitritt zum Verein Pro
Lausitzer Braunkohle gestimmt.
Gleichzeitig wurde der Ortsbeirat gebeten, die Möglichkeit
auf Führung eines Beinamens neben der Ortsbezeichnung zu
prüfen: Terpe - Bergbaufreundlicher Ort! oder Terpe - bei
bergbaufreundlichen Menschen! sollkünftig auf dem Ortseingang
stehen. Bernd Richter vom Terper Heimatverein erklärt: Wenn
andere Orte Beinamen wie Storchendorf oder Bioenergiedorf tragen,
warum sollte Terpe mit seiner über 160- jährigen Bergbaupartnerschaft
nicht einen solchen Beinamen tragen dürfen? Weiter
sagt Bernd Richter, dass heute viele gegen alles sind, der Heimatverein
aber wisse, dass sich Arbeit und Wohlstand nur über eine
subventionsfreie Kernindustrie realisieren lassen. In der Lausitz,
so Bernd Richter, sehen wir mittel- aber auch langfristig die
Braunkohleindustrie, vielleicht auch den Kupferbergbau als nahezu
einzige reale Möglichkeit für vernünftig bezahlte
Arbeit.
Mit unserer Initiative wollen wir ausdrücken, dass
es nicht nur Neinsager, sondern auch Befürworter für
etwas, in diesem Falle für einen zukunftsträchtigen
Tagebau gibt, heißt es in der Erklärung des Vereins.
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So stellt sich der Terper Heimatverein sein künftiges Ortseingangsschild
vor F:pr
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