Guben/Gubin
(ha). Die Jugendbauhütte, die im September 45 Jugendliche
aus ganz Europa und darüber hinaus nach Guben-Gubin lockte,
um praktische Einblicke in die Arbeit von Gartendenkmalpflege,
Archäologie und Denkmalpflege zu erhalten, war die qualitativ
und organisatorisch beste Station der Jugendbauhütte im letzten
Jahr. Das wurde vergangene Woche bei einer Einsatzstellenkonferenz
in Potsdam verkündet. Für uns ist diese Ehrung
von großem Wert und macht uns sehr stolz, weil wir die Workshops
für die Jugendlichen das erste Mal überhaupt als Bauhütte
organisiert haben, freut sich die Leiterin der Bauhütte
der Gubiner Stadt- und Hauptkirche, Anna Dziadek. Wir wollen
sehr gern Jugendlichen aus der ganzen Welt in diesem Jahr erneut
solch vielfältige Möglichkeiten geben und freuen uns
auf die Herausforderung. Der Zeitpunkt steht noch nicht
fest, im September oder Oktober werden die Jugendlichen erwartet.
Archäologisches wird es auch nach Abschluss der Untersuchungen
am Turm noch genügend geben, so Anna Dziadek. Das Kirchenschiff
hält noch viele Überraschungen parat. Derzeit wird eine
Untersuchung der Säulenköpfe (Abschlusssteine) wissenschaftlich
ausgewertet und in Kürze veröffentlicht.
|
|