Burg
(mk). Am 28. und 29. Juli findet in Burg im Spreewald der
9. Töpfermarkt statt. An diesem Wochenende wird der Festplatz
im Zentrum von Burg zu einem lebendigen Spiegelbild des Töpferhandwerks
gestaltet. Die Burger und ihre Gäste können sich auf
40 Töpfereien aus fünf verschiedenen Bundesländern
freuen (19 x Brandenburg, 11 x Sachsen, 5 x Sachsen-Anhalt, 4
x Berlin, 1 x Nordrhein-Westfalen). Zu den Töpfern gesellen
sich wieder Anbieter mit Kunsthandwerk und kunstgewerblichen Artikeln.
Es gibt handgefertigte Seifen, Naturschmuck, Korbwaren, Holzschnitzereien,
Textilkunst, Plauener Spitze, Trockenfloristik und vieles mehr.
Wer Lust hast, kann dem einen oder anderen Handwerker beim Arbeiten
über die Schulter schauen.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Besucher
können sich an Spezialitäten aus dem Spreewald und der
Lausitz laben. Dazu gehören Hefeplinse, Spreewälder
Gurken, Brot aus dem Holzbackofen, leckere Schmalzstullen, frischer
Hefeblechkuchen, Deftiges vom Grill oder ein frisch gezapftes
Bier.
Auf der Freilichtbühne gibt es die passende musikalische
Umrahmung an beiden Tagen Live-Musik während des Markttreibens.
Der Töpfermarkt ist bei freiem Eintritt Samstag und Sonntag
in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Neben dem Töpferhandwerk wird am Samstag und Sonntag auch
das Hahnrupfen stattfinden - ein wendischer Brauch, den die Domowina-Jugend
im Kurort Burg pflegt. Los geht es am Samstag, dem 28. Juli um
20 Uhr, mit dem Reiterball. Am Sonntag können sich die Besucher
schon ab 12 Uhr die Traktorenausstellung anschauen. Um 14 Uhr
beginnt das Hahnrupfen, das die Mädchen in ihren bunten Trachten
und die Lutzketaler Blasmusikanten mit flotten Tönen umrahmen.
Gegen 16 Uhr finden das Junggesellenkarren und die Hahnversteigerung
statt. Den Ort der Veranstaltung finden die Interessierten in
der Wendenkönig-straße, Nähe Landhotel. Eintritt
ist frei.
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Hier
sorgt die Dekorative Keramik aus Kolkwitz für Töpferkunst
zum Schmunzeln Foto:
privat
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