Forst
(mk). Da staunte auch der Weihnachtsmann nicht schlecht, als
er sich bei der Bundespolizei am Dienstag seinen Weg durch die
Menschenmasse bahnen musste. Diese hatte keinen Menschenhändlerring
erwischt, sondern neugierige Gäste. Während Grete (4)
und Fritz (8) den Oberkommissar Jens Edelmann damit beauftragten
Fahndungsfotos von ihnen auszudrucken, erklärte der Hauptmeister
Enrico Ihrcke den Kindern an einem Verkehrsmodell, welches Häftlinge
der JVA Berlin gebaut hatten, dass wenn der Zug kommt, die Schranke
wieder geschlossen sein muss. Aber auch die 20 Kilogramm schwere
Einsatzkleidung zogen viele Gäste an. Besonders erstaunt
waren viele über das Gewicht des Schutzhelmes, der eine gute
Nackenmuskulatur voraussetzt. Während in einem Zimmer fleißig
gebastelt wurde, stellten die Polizisten vor der Tür eine
Kontrollszene nach, bei dem ein Autofahrer gewaltsam in Gewahrsam
genommen wurde. Dabei fielen auch Schüsse aus einer Farbpistole.
Zum Schluss kam noch die Hundespürnase zum Einsatz.
Der
Bundespolizei-Weihnachtsmann wurde von den Kindern umzingelt
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Mit
einem von Häftlingen gebasteltem Verkehrsmodell wurden Gefahren
gezeigt
Bild
oben: In voller Rüstung fällt es schwerer, sich flink
gegen Angreifer zu wehren. Foto unten: Bei einer nachgestellten
Kontrollszene gab es Action Fotos:
Mathias Klinkmüller
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