Peitz
(MB). Mit Geldern der Ostdeutschen Sparkassenstiftung kann
jetzt für die Dauerausstellung im Wehrturm der Stadt Peitz
das bedeutsame Projekt Der Kartentisch der Festung Peitz
verwirklicht werden. Der Festungsturm als kulturhistorisches
Gebäude unserer Region kann damit mit Leben erfüllt
werden, so Ralf Braun. Die Stadt schaut auf eine jahrhundertealte
Geschichte zurück. Als bedeutendes Denkmal der Hohenzollerngeschichte
dokumentiert der Festungsturm eines der letzten Denkmale von Wehrbauten
innerhalb eines Stadtraums in Nordeuropa. Die Festung beherbergt
die Ausstellung Glaube, Macht und Politik der Festungsbau
des Markgrafen Hans von Küstrin. Das Konzept beinhaltet
die Nutzbarmachung der oberen Ausstellungsebene. Im Mittelpunkt
steht das sinnliche Erleben, das Entdecken der Geschichte mit
Augen und Ohren. Als erlebbares Museum wird der Festungsturm eine
hohe touristische Anziehungskraft entwickeln. Schulklassen und
Besuchergruppen, die sonst weniger Museem besuchen, erleichtert
die brandenburgweit einmalige Präsentation den spielerischen
Zugang zu den geschichtlichen Informationen.
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Sparkassenvorstand
Ralf Braun (M.) und der Gubener Direktionsleiter Veit Kalinke
brachten eine frohe Kunde zum Markgrafen Hans von Küstrin,
gemimt von Jörg Deuse. Die beträchtliche Summe der Sparkassenstiftung
und der Sparkasse Spree-Neiße ermöglicht einen weiteren
Schritt zur Belebung der Peitzer Feste Spark
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