Forst
(SL). Mit 20 Punkten aus 15 Spielen und einem Torverhältnis
von 39:35 Treffern liegen die Eisenbahner zwar zur Halbserie im
Soll, das Ziel vor der Saison war auf einen einstelligen Tabellenplatz
fixiert, doch im Hinblick auf die einmalige Möglichkeit mit
Platz sechs in die Kreisliga aufsteigen zu können, bleibt
man hinter den Erwartungen der Abteilungsleitung des Vereins zurück.
Mit dem neunten Tabellenplatz, den die Eisenbahner zum Ende der
Hinrunde inne haben, wäre man nicht automatisch für
die höhere Klasse qualifiziert. Warum man eine solche wechselhafte
Leistungskurve zu verzeichnen hat, liegt an mehreren Aspekten.
Zum ersten hatte man durch Verletzungen nicht immer den vollen
Kader zur Verfügung. Auch arbeitsbedingt konnte das Trainerduo
nicht immer aus den Vollen schöpfen. Aber auch mangelnde
Trainingsbeteiligung und Undiszipliniertheiten einiger Spieler
trugen zum unbefriedigenden Hinrundenabschneiden bei. Hier sollte
sich jeder einzelne Spieler einmal Gedanken darüber machen,
welchen Beitrag er zu einer Verbesserung leisten könnte.
In der gesamten Hinrunde kamen 23 Spieler zum Einsatz. Kein Eisenbahner
schaffte es auf die volle Distanz von 15 Spielen. Mit Maik Warko,
Frank Twarroschk und Tino Prüfer brachten es aber drei Akteure
immerhin auf 14 Einsätze. Erfolgreichster Torschütze
für die Rot Schwarzen ist zurzeit mit 13 Treffern Maik Warko,
gefolgt von Tino Prüfer mit acht Treffern.
Erschreckend war in der Hinrunde auch die Heimbilanz. Von acht
Spielen auf eigenem Platz konnte man nur drei gewinnen. Einige
Akteure sollten sich ein Beispiel an der Jugendmannschaft nehmen,
diese trainiert regelmäßig zwei Mal in der Woche mit
unermüdlichem Elan und toller Trainingsbeteiligung.
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