Heinersbrück
(ha). Zum ersten Mal haben die Heinersbrücker einen eigenen
Adventsmarkt organisiert. Angespornt vom Erfolg der 600-Jahrfeier
letztes Jahr und den vielen Gästen zum alljährlichen
Adventssingen wollen die Einwohner sich selbst und den Gästen
einen größeren vorweihnachtlichen Rahmen bieten. Wir
wollen einen Adventsmarkt für Erwachsene und Kinder gleichermaßen,
deshalb sind wir froh, dass uns Unternehmen so gut unterstützen,
dass alle Kinder kostenlos Karussell fahren können,
hebt Janet Pomian hervor. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Babett
Lehmann und Kathrin Kretschmer hat sie die Organisationsfäden
in die Hand genommen. Wir haben so viele tolle Sachen, die
bei uns im Ort entstehen, die wollen wir den Besuchern zeigen.
Dazu gehört Honig und Met vom Imker, Holzbasteleien einer
Dachde-ckerfirma, Plätzchen aus der Kita Zur Linde,
Deftiges aus dem Hofladen, Süßes vom Stammbäcker
aus Forst, Töpferwaren aus einer befreundeten Töpferei
in Neuendorf. Schulkinder trödeln ihr Spielzeug, Stolle,
Kräuter, Tee. Dazu die gute Musik beim 18. Adventssingen
mit Unterstützung von Vattenfall in der beheizten Kirche
Heinersbrück ab 16 Uhr mit dem Frauenchor Heinersbrück
und dem Chor der Bergarbeiter Brieske.
Für Gemütlichkeit des Marktes sorgen Lagerfeuer, Kutschfahrten
und auch der Weihnachtsmann soll kommen. Darum kümmert
sich die Jugend, die auch für die musikalische Umrahmung
des Marktes sorgt, schildert Janet Pomian die Hilfe aus
allen Ecken des Ortes. Ich bin sehr stolz auf unsere
Frauen, unterstützt auch Bürgermeister Horst Gröschke.
Sie haben aus eigenen Stücken die Idee des Adventsmarktes
gehabt und selbständig auf die Beine gestellt. Da stehen
wir als Ortsbeirat natürlich voll dahinter. Mit dem
Adventsmarkt sollen Einheimische und Auswärtige gleichermaßen
angesprochen werden. Wir hoffen, dass der Markt gut angenommen
wird, denn es soll im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben,
kündigt Janet Pomian schon vor dem ersten Markt an.
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