Groß
Gaglow (mk). Vier Jahre Bauzeit waren es am Ende. Die Rede
ist hier nicht vom Berliner Flughafen sondern vom Groß Gaglower
Rodelberg. Dieser ragt am Ortsrand 8,50 Meter in die Höhe.
Die lange Bauzeit resultiert daraus, dass die Groß Gaglower
ihren Rodelberg aus eigener Kraft erschaffen haben. Am vergangenen
Samstag wurden 500 Pflanzen in die Rodelberg-Erde gebracht. Wir
wollten den Arbeitseinsatz schon abbrechen, sagt der Ortsvorsteher
Dieter Schulz. Denn der Winter war schneller. Trotz Schmuddelwetter
wurde der Rodelberg mithilfe von Glühwein und Bratwurst von
den Groß Gaglowern fertiggestellt, so dass der Winter nun
kommen kann. In der nächsten Woche wird die Rodelbahn auf
dem Berg noch abgegrenzt, da aus Sicherheitsgründen nicht
auf allen Seiten des Hügels mit dem Schlitten nach unten
gesaust werden darf. Der Ortsvorsteher dankt der Buckow Garten-
und Forsttechnik, dem Baggerfahrer Alexander Voigt, dem Architekten
Gerald Reichenbach sowie allen anderen Groß Gaglowern, die
mit Rat und Tat an der Verwirklichung arbeiteten. Besonders hebt
der Ortsvorsteher hier den Dorfclub-Chef Wilfried Hillebrand hervor,
der das Projekt initiiert, vorangetrieben und selbst mit angepackt
hat.
Zur Eröffnung beim ersten Schneefall soll auch mit dem Cottbuser
Oberbürgermeister Frank Szymanski bei der Einweihung Schlitten
gefahren werden.
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Der Bau ist fertig und die sicherheitstechnische Abnahme durch
die Stadt Cottbus erfolgt. Was den Groß Gaglower Rodelberg
nun noch vollkommen machen kann, ist der Schnee. Das Wetter der
vergangenen Tage machte bereits Hoffnungen auf einen weißen
Winter Foto:
M.K.
Trotz
widriger Bedingungen (Schnee, Regen und Kälte) haben sich
12 Unentwegte am vergangenen Sonnabend um
9 Uhr zum Einsatz am Rodelberg getroffen und 500 Pflanzen an der
Böschung des Rodelberges gepflanzt. Um 12 Uhr konnte dann
die Aktion mit einem Glühwein und einer Bratwurst erfolgreich
beendet werden Foto:
privat
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