Cottbus
(ha). Bereits zur Tradition geworden sind die Energiespartage
- eine Informationsplattform der Stadtwerke Cottbus, die noch
bis Sonntag täglich von 10 bis 18 Uhr im Blechen-Carré
zu sehen ist. Für manchen klingt es unlogisch, wenn
wir als Stadtwerke, die ja Energie verkaufen, zum Energie sparen
aufrufen, sagt Stadtwerke-Chef Vlatko Knezevic. Aber
das ist Quatsch, denn erneuerbare Energie ist zwar eine saubere
und gute Sache, aber sie ist nicht steuerbar. Deshalb muss der
erste Schritt in der Energiewende das Sparen von Energie sein.
Weil unsere Gesellschaft längst aber ohne Strom nicht leben
kann, ist ein Lebenswandel nötig, so der Energieexperte.
Wir kennen uns mit Strom und Stromfressern aus, aber in
den meisten Haushalten sieht es ganz anders aus, weiß
Vlatko Knezevic. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern wurde ein
riesiger Beratungsstand aufgebaut mit Haushaltsgeräten neuester
Generation, mit Tipps für den alltäglichen Umgang mit
Energie und nicht zuletzt mit einem Blick in die mobile Zukunft.
Von Spritsparautos bis solche mit Hybrid- und Elektroantrieb reicht
die Demonstrationspalette. Wir haben auch ein Quiz vorbereitet,
denn der Besuch soll schließlich auch Spaß machen.
Als Gewinn gibt es ein Wochenende mit solch einem modernen Fahrzeug,
kündigt der Stadtwerke-Chef an.
Gleichzeitig startete Thomas Bergner, Fachbereichsleiter Umwelt
und Natur der Stadt Cottbus, den 23. Kinder- und Jugend-Umweltwettbewerb,
der zur Umweltwoche Anfang Mai seinen Höhepunkt erlebt -
wie schon die letzten 22 Male. Zur Umwelt gehört natürlich
auch unser Wasser, und in letzter Zeit ist viel rund um das Wasser
in unserer Stadt und auch darüber hinaus geschehen - es hat
sich viel bewegt. Und so ist auch das Motto entstanden: Wasser
in Bewegung, zu dem wir uns viele Ideen erhoffen,
ruft er Kinder und Jugendliche auf.
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Schüler der Bauhausschule
machten sich gleich nach der Eröffnung der 4. Energiespartage
und dem zeitgleichen Start des Kinder- und Jugendumweltwettbewerbes
an die Arbeit, um Ideen rund um Wasser in Bewegung
aufs Papier zu bringen. Das ist das diesjährige Motto des
Wettbewerbes, der am 28. Februar endet Foto:
J. Haberland
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