Region
(ha). An diesem Wochenende werden 1439 Zu-
ckertüten an die ABC-Schützen der staatlichen Schulen
in Cottbus und Spree-Neiße überreicht, rund 100 weitere
erhalten die Schulanfänger der privaten Schulen. Damit bleiben
die Schülerzahlen annähernd gleich zum letzten Sommer.
Montag beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. Allerdings
werden an drei Förderschulen in Cottbus keine ersten Klassen
gebildet - die Inklusion wird eingeläutet. Im Spree-Neiße-Kreis
schickt das Staatliche Schulamt sogar an sieben Grundschulen,
darunter zwei Förderschulen in Forst und Spremberg, keine
Schüler mehr. Besonders angekämpft haben dagegen Eltern
und Lehrer in Leuthen, die damit das Ende der beliebten Schule
eingeläutet sehen.
Zu erkennen sind die ABC-Schützen an roten Basecaps, die
die Sparkasse als neuer Partner der Verkehrswacht Cottbus den
Schulanfängern in die Zuckertüte packt - nicht nur der
Cottbuser, sondern auch aller Schüler im Landkreis.
Es ist eine Maßnahme von sieben, um die Sicherheit für
die Schüler zu erhöhen, teilt Manuel Helbig von der
Verkehrswacht mit. 68 Schülerlotsen und 20 Verkehrshelfer
begleiten Erstklässler über die Straßen. Spannbänder
über den Straßen weisen Autofahrer auf die ABC-Schützen
hin, die Polizei wird in Schulbereichen verstärkt kontrollieren.
Dem ging eine Verkehrsschau der Brennpunkte zuvor, um Staus und
Gefahren zu minimieren. In Kita-Projekten wurden die Schulwege
geübt und bei Cottbusverkehr sind die Kinder in die Busschule
gegangen, um das Verhalten mit Bussen und Bahnen zu lernen. Auch
auf die Gymnasiasten kommt am Montag Neues zu.
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