Folgen: aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH

Stadt hofft auf Fiskalpakt-Millionen
Berndt Weiße: Zuwendung wird aber frühestens im Herbst erwartet

Cottbus (bw). Die Cottbuser Stadtverwaltung hofft auf rund 20 Millionen vom Land als Mittelzuweisung für die Kommunen aus dem Fiskalpakt der Bundesregierung. „Diese Mittel werden dringend für nicht ausfinanzierte soziale Leistungen gebraucht“, erklärt Dezernent Berndt Weiße. Im Jahr sind es immerhin 24,7 Millionen Euro, die aus kommunalen Mitteln für gesetzliche Leistungen nach SGB IV und XII sowie zur Grundsicherung im Alter eingesetzt werden. Mit den Fiskalpaktmitteln würde sich die gesamte finanzielle Situation etwas entspannen. „Wir kennen aber noch keinen Fahrplan, gehen aber davon aus, dass nach der Sommerpause erste Entscheidungen zu den Zuweisungen durch die Landesregierung getroffen werden“, so Berndt Weiße.
Auch Landrat Harald Altekrüger (CDU) ist in dieser Sache vorsichtig optimistisch: „Wir wissen nicht, wieviel das Land zurückbehält und was unten ankommt - aber ankommen wird ganz sicher etwas.“

zurück...