Forst
(mk). Beleben und aufwerten - das will die Stadt Forst den
Kegeldamm mit dem Oder-Neißeradfernweg zwischen der Sorauer
Straße und dem Gutenbergplatz. Dazu wurde an der Langen
Brücke eine deutsch-polnische Projekt-Partnerschaftsvereinbarung
zwischen der Partnergemeinde Brody durch Ryszard Kowalczuk, Bürgermeister
der Gemeinde Brody und der Partnerstadt Forst durch Sven Zuber,
Stellvertreter des Bürgermeisters der Stadt Forst unterzeichnet.
Angestrebt wird dabei, eine attraktive Promenade zu reaktivieren.
Dazu gehört auch die Nutzbarmachung der Neißeauen und
der Neiße sowie die künftige Integration einer neuen
innerstädtischen Brücke über die Neiße am
Standort der kriegszerstörten Langen Brü
cke. Der Planungsbereich umfasst den Straßenraum des
Kegeldamms einschließlich der Einmündung Sorauer Straße
mit dem Vorbereich des ehemaligen Seufzerstegs im
Süden (ebenfalls kriegszerstört) sowie den Brückenbereich
der Langen Brücke und den Gutenbergplatzes im
Norden, die Promenade sowie die Neißewiesen in diesem Abschnitt.
Insgesamt umfasst diese neu zu gestaltende Fläche etwa 53000
Quadratmeter.
Die Brückenköpfe der Langen Brücke, Terrassenanlagen
und Freitreppen sowie Bereiche des ehemaligen Weberbrunnens werden
saniert und im Sinne attraktiver Aufenthaltsbereiche aufgewertet.
Insgesamt stehen für dieses Projekt mit einer Laufzeit
von 36 Monaten - Fördermittel in Höhe von rund 2,5 Millionen
Euro zur Verfügung. Unterstützt wird die Stadt Forst
von der Gemeinde Brody.
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Ein Paradies für
Insekten sind die naturbelassenen Wiesen derzeit an der Langen
Brücke. Aber auch für die Menschen soll der Kegeldamm
künftig ein Anziehungspunkt werden. Neue Wege in Verlängerung
der Freitreppen sollen den Außenbereich erschließen.
Nahe der Langen Brücke, an einem dieser neuen Wege, ist ein
Bootsliegeplatz geplant Foto:
M. Klinkmüller
Sven
Zuber, Stellvertreter des Forster Bürgermeisters und Ryszard
Kowalczuk, Bürgermeister der Gemeinde Brody (v.l.) gaben
den Startschuss für die Investition Foto:
hpf
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