Region
(MB). Zum zwölften Mal kommen Tänzer und Sänger
zur Internationalen Folklorelawine aus der ganzen Welt in die
Niederlausitz, um ihre Tänze, Trachten und Bräuche vorzustellen.
Über 400 aktive Mitwirkende gestalten dreimal ein faszinierendes
Programm. Aber die Gäste nehmen auch viel mit. Sie lernen
selbst die anderen Folkloristen kennen, und sie reisen durch die
Region. Beim Kahnkorso bekommen sie Einblicke in die schöne
Spreewaldlandschaft, die Peitzer Teiche werden von Land und auf
dem Wasser erkundet, per Kremser geht es auf Radwegen entlang
und sie sind auf dem Europeedway Lausitz zu Gast, wo an (fast)
allen Tagen etwas los ist fürs Renngefühl.
Doch der Hauptgrund ist das Folkloreprogramm. Der Auftakt wird
diesmal am Freitag in Lübbenau zelebriert mit einer großen
Parade ab 12.30 Uhr über den großen Markplatz zum Hafen.
Um 16 Uhr wird das Bühnenprogramm im Schlosspark eröffnet.
Zweite Station ist die Fischerstadt Peitz am Sonnabend. Ab 14.30
Uhr sind die farbenfroh gekleideten Gäste auf dem großen
Fischmarkt zu treffen; sicher ergeben sich hier ganz persönliche
Gesprächsgelegenheiten. Das Bühnenprogramm wird um 15
Uhr auf dem Festgelände eröffnet. Im Gegensatz zum ersten
Tag hat Peitz eine Aftershow-Party organisiert mit Thomas Hahn
und seiner Band KLAR. Beginn um 20 Uhr. Mit Glockengeläut
werden die internationalen Gäste gegen 23 Uhr verabschiedet.
Finale dann in Senftenberg. Nach einer Parade der Folkloristen
um 13 Uhr durch die Senftenberger Innenstadt wird das Programm
um 14 Uhr ein drittes Mal eröffnet.
Dreimal sind die Gruppen aus 13 Nationen zu erleben. Als Gastgeberland
wird das Tanthaus Senftenberg Lausitzer Kultur darstellen.
Das ganze Programm finden Sie unter www.internationale-folklorelawine.de
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Vergangenen Frühsommer
rollte die Folklorelawine über den Kurort Burg im Spreewald.
Amtsadirektor Ulrich Noack konnte im Dialog mit den schottischen
Musikanten seine gefestigten Englischkenntnisse anwenden
Schöne
Gepflogenheit: Immer wenn die jeweils anderen Länder ihre
Programmteile darbieten, mischen sich die Mitglieder der freien
Ensembles unters Publikum und schauen sich die Programme an. So
erlebt jeder die Bilder vieler Länder und das Publikum findet
den erwünschen hautnahen Kontakt zu den teils weitgereisten
Gästen Fotos:
J. Heinrich
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