Forst
(mk). Derzeit ist der Forster Marktplatz eine Luftnummer.
Zumindest auf den zugigen Wind bezogen, der einem dort um die
Ohren saust. Das soll sich ändern. Architekten und Stadtplaner
tüfteln derzeit eifrig an Modellen für eine Gestaltung
des Forster Marktplatzes. Ziel der Forster Wohnungsgesellschaft
ist es, das beste Modell bis zum Jahr 2016 in die Realität
umzusetzen. Am 31. Mai, so Heike Baerwald, Verwaltungsvorstand
für Stadtentwicklung und Bauen, sollen die Ergebnisse der
sieben Stadtplaner-Büros einen Tag lang von einer Jury kritisch
beäugt werden. Wann die Ergebnisse den Forstern vorgestellt
werden, ist noch nicht klar. Damit die Forster sich auch bildlich
etwas unter den verschiedenen Wettbewerbsideen vorstellen können,
ist geplant, die Vorschläge in Form von Modellen zu zeigen.
Ebenfalls Ende des kommenden Monats, am 29. Mai, tritt erstmals
die Projektgruppe INSEK zusammen. Hier haben sich 20 Personen,
darunter Vertreter der Fraktionen, der Mieterbund, der Verein
unBehindert Leben, aber auch acht Bürger gemeldet, um über
gemeinsame Ziele zum Stadtumbau zu beraten.
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