Guben
(ha). Am Montag wird die zweite Musterwohnung der Gubener
Wohnungsgesellschaft in der Hugo-Jentsch-Straße 3 feierlich
eröffnet. Alle interessierten Mieter und vielleicht zukünftigen
Mieter sind herzlich eingeladen. Wir zeigen in
dieser Wohnung, wie gemüt-lich und hochwertig unsere Standardausstattung
aussehen kann, schildert Marcus Lindscheid die Idee. Die
farblichen Vorschläge, die Gestaltung des Bades, die offene
Küche - all das sind Ergebnisse aus Mieterbefragungen, die
wir über einen längeren Zeitraum gesammelt haben.
Statt teurer Designtapeten wurden Strukturtapeten geschmackvoll
kombiniert, der Fußboden ist mit robustem PVC belegt. Die
Auswahl an Oberflächengestaltungen ist enorm. Das Holzmuster
sieht wirklich verblüffend echt aus und hat auch eine strukturierte
Oberfläche. Und es fühlt sich warm an, ist der
Qualitätsmanager begeistert. Mit Fachfirmen aus der Region
hat er Lösungen für die Metallzargen-Türen gefunden.
Übernommen haben wir die 48-Volt-Steuerung für
die Lampen. Das System ist sehr sicher und hält mehr Möglichkeiten
bereit. So ist das Versetzen oder Hinzufügen eines Schalters
deutlich leichter möglich. Der größte Aufwand
bei der Sanierung der leer gezogenen Wohnungen verlangt jedoch
das Bad. Der überwiegende Teil unserer neuen Mieter
wollen lieber eine Dusche als eine Badewanne. Dem tragen wir Rechnung
und stellen eine Variante vor, die in allen P2-Wohnungen möglich
ist. Trotz der geringen Abmessungen soll das Bad gemütlich
sein, deshalb wurde die Seite mit dem Versorgungsschacht völlig
umgestaltet. Das Bad scheint deutlich größer
zu sein. Armaturen, Keramik und Fliesen - alles sieht klasse
und hochwertig aus. In dieser Musterwohnung wollen wir neuen
Mietern zeigen, wie ihre Wohnung zum Zeitpunkt des Einzuges aussehen
kann - mit der Standard-Ausstattung. So ist die Vorfreude
auf das neue Heim doppelt so groß und lässt den Umzugsstress
vergessen.
Markante
Farben, verschiedene Fußbodendesigns und ein Beispiel einer
offenen Küche stellt die Musterwohnung vor. Raumvergrößernd
hier war der Rückbau des Wandvorsprunges, wo sich früher
die Durchreiche zur Küchennische mit Regalen befand
|
Marcus
Lindscheid, Qualitätsbeauftragter der GuWo, zeigt die neuen
Türen und Zargen, die die alten Metallzargen einfassen, ohne
dass die Türen schmaler werden mussten. Am Montag lädt
er zum Schauen ein Fotos:
J. Ha.
Nicht
wiederzuerkennen: Das P2-Bad. Statt Badewanne wurde eine Dusche
eingebaut, Toilette und Waschplatz haben mehr Platz, auch eine
Waschmaschine und ein Regal passen hinein. Das mühsame Öffnen
des Spiegelschrankes entfällt, die Uhr ist unterm Becken
positioniert
|