Krieschow
(ha). Mit der 99. Fastnacht haben die Krieschower eine perfekte
Generalprobe für die große 100 hingelegt!
Gedankt wurde es ihnen mit großzügigen Gaben. Rund
5000 Euro kamen zusammen. Dafür sind wir sehr dankbar.
Das Geld können wir gut gebrauchen, um die guten Kapellen
und Feste finanzieren zu können, erklärt Ortsvorsteher
Klaus Bramke. Er blickt gemeinsam mit dem Ortsbeirat und den Vereinen
auf das nächste Jahr und auf 2015. Nächstes Jahr
steht die 100. Fastnacht an. Und eine Herausforderung wird die
700-Jahrfeier 2015. Deshalb legen wir jeden möglichen Euro
auf die hohe Kante. Gemeint ist das Konto des Jugend- und
Traditionsvereins Krieschow e.V. Wir sparen eisern, denn
die Fastnacht ist faktisch die einzige Einnahmequelle für
unsere Festivitäten. Dazu kommen Spenden von Unternehmen,
auch im benachbarten Gewerbegebiet auf der anderen Seite der Bundesstraße.
Es gibt gute Kontakte und Unterstützung von vielen
Firmen. Aber wir achten darauf, die Hilfsbereitschaft nicht überzustrapazieren,
so der Ortsvorsteher.
Auch die Kinder der Kita Sonnenschein waren auf der
diesjährigen Zampertour erfolgreich. In diesem Jahr
wollen die Erzieher den Kindern endlich die lang ersehnte Abkühlung
an heißen Sommertagen ermöglichen. Im Garten soll ein
Wasserspielplatz errichtet werden, verrät der Ortsvorsteher.
In das Gelände ist in den letzten Jahren viel Kraft gesteckt
worden.
Kraft haben wir auch in den Neubau auf dem Sportplatz investiert,
leider hat es mit den Fördermitteln für das Sport- und
Bürgerhaus aus dem Goldenen Plan Ost nicht geklappt.
Nun hoffen wir auf einen neuen Fördertopf, der uns das Vorhaben
ermöglicht. Die alte, immer wieder erweiterte und umgebaute
Baracke soll danach abgerissen werden.
|
Auch wenn möglichst
viele Euro auf das Sparkonto des Jugend- und Traditionsvereins
für die bevorstehende 700-Jahrfeier überwiesen werden,
geht es auf dem Sportplatz voran: Die Masten zur Erweiterung der
Lichtanlage liegen bereit. Der Sportplatz soll nach Osten erweitert
werden, um die Trainingsbedingungen zu verbessern und den Hauptplatz
zu schonen. Die größten Hoffnungen liegen aber im geplanten
Neubau Ha.
|