Region
(h). Cottbus und die Niederlausitz sind gastronomisch gut
aufgestellt. Das bestätigten Partner aus Wirtschaft, Verbänden
und Kommunen beim Frühjahrsempfang des Kreises Cottbus und
Niederlausitz vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband
(DEHOGA) am Donnerstag. Der Einladung in das Eventhaus Kantor
47 - seit vorgestern jüngstes Mitglied dieses Fachverbandes
im Lande - in der Parzellenstraße waren auch Landrat Harald
Altekrüger und in Vertretung des Oberbürgermeisters
dessen Sprecher Wieland Eschenburg gefolgt.
Olaf Schöpe als DEHOGA-Vizepräsident im Land Brandenburg
erinnerte daran, dass der Verband sich für die Senkung der
Mehrwertsteuer bei Übernachtungen stark gemacht hatte: Das
war gut. Dem Staat entgingen zwar eine Milliarde Euro Steuern,
aber genau dieser Betrag wurde investiert. Das Gastgewerbe
gehört zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern,
sagte Schöpe. Allein die 70 000 Verbandsbetriebe beschäftigen
eine Million Leute.
Regionales liegt derzeit im Trend. Ob Bier aus Görlitz oder
Agrarprodukte aus der Spreewaldregion - die Gäste sind vom
Geschmack der Lausitz begeistert. Die Übernachtungszahlen
stiegen letztes Jahr im Spreewald auf hohem Niveau um 3,3, in
der Niederlausitz um mehr als sieben Prozent. Die Wirte hoffen,
dass die neue Struktur bei Tourismusverbänden keine Einbrüche
auslösen. Cottbus setze, so Eschenburg, auf projektbezogenes
Miteinander, nicht auf starre Gebietsanbindung.
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Auf ein Landskron
darf man sich immer freuen. Die private Brau-Manufaktur aus Görlitz
ist Gastro-Partner der Region, ebenso wie der Selgros-Großhandel
aus Cottbus. DEHOGA-Vizepräsident Olaf Schöpe (Waldhotel
Cottbus) begrüßte Landskron-Geschäftsführerin
Katrin Bartsch und Selgros-Chef Oliver Schneider (v.l.n.r.) Donnerstag
beim Frühlingsfest des Kreisverbandes Cottbus-Niederlausitz
des Gastronomen-Verbandes Foto:
J. Heinrich
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