Region
(ha). Als Folge der erheblichen Rutschungen und Abgänge
in Tagebaufolgegebieten der LMBV in Sachsen wurden auch die Kippen
in Süd-Brandenburg untersucht. Als erste nachträgliche
Sicherung werden Teile der Kippen am Klinger See noch einmal verdichtet,
Höhenzüge werden um vier bis fünf Meter abgetragen,
Täler um ca. zwei Meter aufgefüllt. Es handele sich
bei den Maßnahmen um Vorsorgemaßnahmen, eine akute
Gefahr bestehe nicht, so Dr. Uwe Steinhuber, Sprecher der LMBV.
Gesichert werde auch das Aschedepot 1 von Vattenfall. Die Arbeiten
sollen Ende des Jahres beginnen, jetzt werden die notwendigen
Maßnahmen beim Landesamt für Bergbau Geologie und Rohstoffe
beantragt.
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Rund 80 Hektar der geschütteten
Flächen des Klinger Sees, rechts im Bild, müssen noch
einmal verdichtet, Höhen abgetragen und Täler aufgefüllt
werden Foto:
LMBV
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