Cottbus
(h). Noch bis Ende März gibt es im Schloß Branitz,
wo die Stadt ihre fast hundertjährige Blechensammlung zeigt,
eine Dokumentation zur Frankreichreise des Landschaftsmalers.
Blechen fand nach seiner Italienreise (1829) mit neuer Malweise
wenig Zuspruch beim Publikum. Er war enttäuscht; aber immerhin
verschaffte ihm Schinkel 1831 eine Professorenstelle. Die Reise
nach Paris (1835, ab Hamburg per Schiff) gab dem noch Suchenden
viele Eindrücke und Kontakte zu Künstlern, die seinem
Malstil Impulse gaben. Aber Blechen war doch schon gebrochen;
er starb 1840, jung an Jahren.
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Beate Schneider (M.) führte diese Woche durch die Branitzer
Blechensammlung. Im Kabinett gibt es noch bis Ende März eine
Dokumentation zur Frankreichreise des Landschaftsmalers
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