Region
(h). Die Bundespolizei bleibt mit starken Kräften in der
Region, speziell auch in Forst, Guben und der Grenzregion. Das
teilt Landtagsabgeordneter Jürgen Maresch nach seinem gestrigen
Besuch bei der Landespolizei in Forst mit.
Die Bundespolizei habe zudem zusätzliche Räume in der
Stadt Forst und im Bahnhof Cottbus bezogen und verbleibe also
auch hier mit starken Kräften. Es gebe gute Kooperationsformen
der verschiedenen Kräfte.
Maresch, selbst Polizist a.D., begrüßt die sehr enge
Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landespolizei. In Cottbus
sollen durchschnittlich bis zu sechs Streifenwagen unterwegs sein.
Neben der verfügungsbereiten Hundertschaft Bereitschaftspolizei
ist der Polizeidirektion Süd zusätzlich für drei
Monate eine weitere Hundertschaft Landespolizei unterstellt.
Damit werde der gegenwärtigen aktuellen Lage angemessen
Rechnung getragen, meint Maresch, der als einer der heftigsten
Kritiker der Polizeireform gilt. Die massive Reduzierung von 1900
Stellen bis zum Jahr 2020 werde sich im Bereich der Prävention
und der KRIPO bemerkbar machen, fürchtet der Landtagsabgeordneten
der Partei der Linken nach wie vor.
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