Region
(FH). Mit der Preisverleihung in Zielona Góra fand
der deutsch-polnische Jugendfilmwettbewerb Regio Movie 2011
seinen würdigen Abschluss.
Zuvor wurden die eingereichten deutschen und polnischen Filmbeiträge
von einer deutsch-polnischen Fach-Jury bewertet. Den Sieg teilen
sich ein deutscher und ein polnischer Film. Das Treppchen auf
deutscher Seite erklomm das Film-Team um Norman Saretz mit Marlene
Noack und Max Knobloch. Mit ihrem Film Es ist nur ein Moment
überzeugten die Pücklergymnasiasten die Jury; ebenso
der polnische Film Pasjonaci.
Für Norman Saretz und sein Team war es das erste Projekt
dieser Art. Der Filmwettbewerb hat uns riesigen Spaß
gemacht. Deshalb wird es nicht nur bei einem Film bleiben; wir
planen bereits die Teilnahme an weiteren Filmwettbewerben,
sagt Norman Saretz.
REGIO-MOVIE ist ein polnisch-deutscher Jugendfilm-Wettbewerb.
Junge Leute zwischen 12 und 21 aus dem deutschen sowie polnischen
Teil der Niederlausitz waren aufgerufen, ihren Wettbewerbsfilm
zu drehen. Über sich selbst, über ihre Freunde, über
ihr Leben, ihren Club, ihren Verein, ihre Träume, ihre erfundene
oder wahre Geschichte.
Entscheidend ist dabei nicht allein die technische Perfektion,
sondern die Idee, die Geschichte, die mit den vorhandenen Mitteln
auf eine Leinwand gebracht wird. Handy, Computer, Camcorder -
wurden von den Jugendlichen für ihre 3 bis 5 Minuten-Kurzfilme
eingesetzt. Fachlich begleitet wurde das Projekt vom Cottbuser
Filmemacher Erik Schiesko.
Den zweiten Platz auf deutscher Seite belegte das Filmteam um
Christian Seime mit Dino. Stefan Bremer und sein Team
erzielten mit dem Film Project Mobbing den dritten
Platz.
Einen zusätzlichen Preis für neue oder zusätzliche
Film-Ausrüstung erhielten die ersten drei platzierten deutschen
Teams von der Lausitzer Heimatzeitung. Überreicht wurden
die Preise von Projektpartnerin Julia Kamenz vom Deutsch-Polnischer
Verein Cottbus.
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Gewinner des polnisch-deutschen Jugendfilmwettbewerbs REGIO-Movie
2011 wurde das Team um Norman Saretz mit Marlene Noack und
Max Knobloch (v.l.). Einen zusätzlichen Preis für neue
oder zusätzliche Film-Ausrüstung erhielten die ersten
drei platzierten deutschen Teams von der Lausitzer Heimatzeitung.
Überreicht wurde der Preis von Projektpartnerin Julia Kamenz
(r.) vom Deutsch-Polnischer Verein Cottbus Foto:
FH
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