Schorbus
(mk). Die Schorbuser Kameraden werden erleichtert sein. Vor
dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses hatten sie ein Gebäude
zur Verfügung, das keine Toilette, keine Heizung und keinen
Wasseranschluss besaß. Seit dem Abbruch des alten Gebäudes
im November 2009 nehmen die Kameraden mit einem Provisorium im
Ort vorlieb. Für den Neubau wurden 330 000 Euro aus Mitteln
des Konjunkturpaketes II investiert. Das Ergebnis kann sich sehen
lassen.
Das 145 Quadratmeter große Gebäude bietet Platz für
einen großen, Licht durchfluteten Raum - die Fahrzeughalle
und für einen weiteren, in dem die technische Ausstattung
der Jugendfeuerwehr untergebracht werden kann. Zudem gibt es einen
Schulungs- und Mehrzweckraum, Umkleideräume und sanitäre
Anlagen für die Männer und die Frauen der Schorbuser
Feuerwehr sowie ein kleines Büro.
Eine Wärmepumpenheizung sowie ein Gründach werden zur
Energieeinsparung beitragen, sagt Andrea Staar, Projektleiterin
für Hochbau der Stadt Drebkau. Ein Notstromanschluss soll
dafür sorgen, dass das Gebäude auch als Krisengebäude
genutzt werden kann. Noch sind die Räume leer. In diesem
Monat soll der Einzug der Kameraden mit Technik und Schränken
in ihr neues Feuerwehrgebäude erfolgen.
Der Haupteingang für die Kameraden. Auf dem Foto: Bauamtsleiterin
Daniela Menzel und Andrea Staar, Projektleiterin für Hochbau
(v.l.)
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Dieses neue Feuerwehrgebäude ersetzt ab sofort das alte Schorbuser
Feuerwehrhaus (Bild rechts), welches im Jahr 2009 abgerissen wurde
Fotos:
M.K.
Ohne Toiletten und Heizung war das alte Gerätehaus nicht
mehr zeitgemäß für die 23 Kameraden, zwei Kameradinnen
und die fünf Mitglieder der Jugendfeuerwehr
Foto: Stadt Drebkau
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