Region
(MB). Der weibliche Welpe des Nochtener Rudels, FT7 (Ronja),
welcher Anfang Dezember 2011 bei einem Verkehrsunfall verletzt
und nach fünf Wochen Quarantäne am 7. Januar wieder
in die Natur entlassen wurde, hat wieder Anschluss an sein Rudel.
Die Sendedaten der mit einem GPS-Halsbandsender ausgestatteten
Wölfin zeigen, dass sie sich seit ihrer Freilassung im Revier
ihrer Eltern bewegt. Zunächst blieb unklar, ob sie auch wieder
Anschluss an ihre Familie gefunden hat. Jetzt zeigen Fotofallenaufnahmen
die besenderte Wölfin gemeinsam mit ihren Eltern und drei
Geschwistern. Das Tier wurde am 4. Dezember 2011 bei einem Verkehrsunfall
verletzt. Nach der Behandlung eines Schien- und Wadenbeinbruches
kam die junge Wölfin in die Quarantänestation im Naturschutz-Tierpark
Görlitz e.V.
Anfang Januar 2012 wurde sie, mit einem Senderhalsband ausgestattet,
im Territorium ihrer Eltern wieder in die Freiheit entlassen.
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Die bei einem Verkehrsunfall verletzte weibliche Wolfswelpe Ronja
(2.v.r.)
bewegt sich nicht nur im Revier der Eltern. Das Foto zeigt, dass
sie hinter ihrem Vater und vor zwei Geschwistern laufend,
Anschluss an ihre Familie gefunden
hat Foto:
Wildbiologisches Büro LUPUS
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