Die ganze
Familie ist am 25.12., 11 Uhr zur Tanzkomödie Harlekin
von Giorgio Madia für alle ab 5 eingeladen. Mit Fli-ckenkostüm
und geheimnisvoller Maske ist der unwiderstehliche Spaßmacher
überall dort nicht weit, wo es etwas zu lachen gibt. Kompositionen
von Mozart und Paganini bilden die musikalische Grundlage für
das Theatervergnügen.
Um die Kraft der Liebe geht es in Tschaikowskis bekanntester Oper
Eugen Onegin, nach längerer Pause erstmals
wieder am 25.12., 19 Uhr, zu sehen, mit Andreas Jäpel
in der Titelpartie, Anna Sommerfeld (Tatjana), Marlene Lichtenberg
(Olga), Matthias Bleidorn/Jens Klaus Wilde (Lenski), Ingo Witzke
(Fürst Gremin).
Das Schauspiel zeigt am 26.12., 19.30 Uhr, König
Lear mit Heidrun Bartholomäus in der Titelrolle.
In seiner Fassung des großen Shakespeare-Stoffes erzählt
Regisseur Mario Holetzeck in ebenso emotionalen wie kraftvollen
Szenen von einer Frau an der Macht, die beschließt, ihr
Leben zu ändern.
Beim Ballettabend Chopin imaginaire am 27.12.,
19.30 Uhr entfalten sich getanzte Traumbilder zu live gespielten
Klavierminiaturen des Komponisten.
Mit Amüsement auf höchstem Niveau, dargeboten von einem
glänzend aufgelegten Ensemble, beginnt das neue (Theater-)Jahr
am 1.1.12, 19 Uhr: Die freche Operette Orpheus
in der Unterwelt (Szenenfoto) bietet neben mitreißenden
Melodien eine heitere und scharfzüngige Satire auf doppelte
Moral, menschliche Schwächen und die Abgründe großer
und kleiner Laster. Komponist Jacques Offenbach persiflierte mit
Esprit die griechische Sage vom Musiker Orpheus und seiner Gattin
Eurydike.
Für die genannten Vorstellungen (Auswahl) gibt es noch
Karten.
Lebemann
Egmont
Wieder in den Spielplan des Großen Hauses aufgenommen
wird am 15.1.12, 16 Uhr, Goethes Egmont. Regisseur
Bernd Mottl sieht in dem Egmont-Stoff Themen verhandelt, die uns
heute unverändert beschäftigen: Von welchen Politikern
wollen wir regiert werden? Von Parteisoldaten oder von Quereinsteigern,
die frischen Wind in den eingespielten Machtapparat bringen? Wie
weit sind wir bereit, diesen unkonventionellen Ideen zu folgen
gerade dann, wenn es unbequem wird und wir gefordert wären,
gegen schreiende Ungerechtigkeit auf die Barrikaden zu gehen?
Eine außergewöhnliche Klanggestaltung begleitet die
Inszenierung, die auf einer stark konzentrierten Spielfassung
fußt. Amadeus Gollner (Szenenfoto) spielt die Titelrolle.
Spielplatz Theater
Mitsingen, Mitmachen, Mitspielen
Zum
zweiten Mal in dieser Spielzeit veranstalten Künstler des
Staatstheaters sonntags im Probenzentrum von 10 bis 13 Uhr für
Kinder ab 5, Eltern und Großeltern einen Theaterspielplatz.
Am 15.1.12 lädt das Opernensemble zum Mitsingen, Mitmachen,
Mitspielen ein. Sängerinnen und Sänger zeigen, wie man
durch Gesang Gefühle ausdrückt, wie man zugleich singt
und spielt und welche Bedeutung Masken und Kostüme auf der
Opernbühne haben. Theres a place for us
ist der Titel des Familienkonzerts für alle ab 8 im
Großen Haus am 22.1.12, 11 Uhr. Leonard Bernstein hat in
der West Side Story die Romeo-und-Julia-Geschichte
neu erzählt: Tony und Maria lieben sich, gehören aber
verfeindeten Gangs an. Wenn Jets und Sharks aufeinander treffen,
gibt es Kampf; bei Bernstein ein Kampf zwischen amerikanischem
Jazz und den Rhythmen der Karibik. Moderator Christian Schruff,
Dirigent Evan Christ und das Philharmonische Orchester führen
mitten ins Kampfgeschehen.
Karten für beide Veranstaltungen: 6 Euro Kinder /
8 Euro Erwachsene mit Kindern / 12 Euro Erwachsene solo
|
|