Cottbus-Branitz
(MB). Der Branitzer Park ist gerade in der besinnlichen Zeit zwischen
Weihnachten und Neujahr ein beliebtes Ziel für Spaziergänge.
In den Bilderwelten des Fürsten Pückler spiegelt sich
Vergangenes und Gegenwärtiges. Bei jedem Wetter hält
der Park Überraschendes und Unentdecktes bereit.
In der Multimedia-Ausstellung auf dem Gutshof kann man die Park-Jahreszeiten
im Zeitraffer erleben. Im Schloss kommt man dem fürstlichen
Weihnachten ganz nah und hat noch Gelegenheit, mit der Ausstellung
Zeitschichten hinter die Kulissen der Branitzer Denkmalpflege
zu sehen oder in zwei Kabinettausstellungen mit dem Fürsten
und dem Maler Carl Blechen auf Reisen nach Frankreich zu gehen.
Konzert zu Neujahr
Am Neujahrstag begleiten Marie Jäschke und ihre beiden Kammermusikpartnerinnen
Lisabet Seibold (Violine) und Anna-Maria Wünsche (Gesang)
die Schlossbesucher mit einem Konzert. Werke von Chopin, Grieg,
Schubert, Mozart, Tschaikowski und Joplin werden für einen
ganz besonderen stimmungsvollen Jahresauftakt sorgen. Beginn des
Konzertes ist am 1. Januar um 14.30 Uhr im Musikzimmer des Schlosses.
Für dieses musikalische Extra ist nur der übliche Schlosseintritt
zu zahlen.
Geöffnet sind das Schloss und das Besucherzentrum vom 25.
Dezember bis einschließlich 1. Januar von 11 bis 17 Uhr.
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Einblicke
in die häufige Puzzle-Arbeit der Denkmalpfleger und Forscher
zeigen die Ausstellungen im Schloss Branitz. Sehenswert: der Wandel
des Parks mit seinen vielen natürlichen und steinernen Bauwerken
wird in einer Computeranimation gezeigt. Auch Bauwerke, die es
nicht mehr gibt, sind zu sehen Hnr.
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