Grießen
(MB). Ortsvorsteher Hartmut Fort erläuterte bei einem
Besuch der Fraktions- und Landesvorsitzende der Märkischen
Union, Dr. Saskia Ludwig, den aktuellen Stand des Hochwasserschutzes.
Der gebrochene Neißedamm unterhalb von Grießen war
nur provisorisch repariert worden. Bei stärkeren Regenfällen
überflutete das Wasser weiterhin die dahinter liegenden Wiesen
und Äcker. Anfragen, Hinweise und Schreiben an die zuständigen
Behörden brachten nichts ein, die Bürger fühlten
sich alleingelassen. Einen Tag nach dem Besuch sendete das RBB-Fernsehen
einen Bericht über die fatale Lage - wenig später lenkte
auch endlich das Ministerium ein und ergriff erste Maßnahmen.
Hartmut Fort dazu: Wir müssen weiter Druck machen,
denn wir wollen nicht wieder Jahre auf endgültige Abhilfe
warten.
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