Ende
gut, alles gut: Perdita von Kraft trägt sich zu ihrem Abschied
ins Ehrenbuch der Stadt ein. Hinter ihr (v.l.): Prof. Nagler,
Kulturministerin Kunst und OB Frank Szymanski Hnr
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Cottbus.
Im Kunstmuseum dkw ist letztes Wochenende die Leistungsschau
von brandenburgischen Kunst-Stipendiaten eröffnet worden.
Unter dem Titel Wahlverwandtschaften zeigen neun Künstler
in unterschiedlichsten Genres und Techniken ihre Werke.
Im Rahmen der Ausstellungseröffnung verabschiedete sich nach
17-jähriger Tätigkeit Direktorin Perdita von Kraft aus
ihrem Amt. Sie geht ins Private nach Dresden. Oberbürgermeister
Frank Szymanski dankte der scheidenden Direktorin, die selbst
bedauert, mit den heimischen Künstlern nicht gänzlich
harmoniert zu haben, für ihr Wirken. Insbesondere bleibe
der Umzug der Sammlungen aus der Sprem ins Kunstkraftwerk mit
ihrem Namen verbunden, der nun im Ehrenbuch der Stadt steht. Für
2012 sind neun Ausstellungen vorbereitet.
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