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Für Heimat mit Zukunft
Neu gegründete Initiative stellt sich breit auf

Guben (MB). Am Montag gründete sich in der Kirche von Atterwasch das Bündnis „Heimat und Zukunft in Brandenburg“. Die Breite des Bündnisses zeigt sich darin, dass es weder regional noch politisch einer bestimmten Strömung zugeordnet werden kann. Bis Montag hatten bereits 70 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kirche, Politik und Umweltverbänden den Aufruf unterzeichnet. Zu ihnen gehören Mitglieder aller im brandenburgischen Landtag vertretenen Parteien, Bürgermeister, Wissenschaftler und hochrangige Vertreter von Kirchen und Umweltverbänden.
Forderungen des Bündnisses sind der verbindliche Ausstieg aus der Braunkohleverstromung, keine Genehmigung von neuen Tagebauen, angemessener Abstand der bereits genehmigten Tagebaue zu den
Dörfern, Verzicht auf CCS (CO2-Abschneidung und unterirdische Verpressung) und Einstellung aller vorbereitenden Untersuchungen.
Im Internet wurde eine Seite eingerichtet mit dem Aufruf, der Liste der bisherigen Unterzeichner sowie der Möglichkeit, sich selbst dem Aufruf anzuschließen. Die Seite ist erreichbar: www.heimatzukunft.de

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