Cottbus
(MB). Cottbus hat im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes
700 000 Euro für zusätzliche Schulsozialarbeit zur Verfügung.
Zu einer zusätzlichen Einstellung von Schulsozialarbeitern
wird es dennoch nicht kommen.
Die Stadtverwaltung lehnt eine Erweiterung der derzeitigen Sozialarbeit
an Schulen als nicht sinnvoll ab, da die damit verbundenen Zielstellungen
bis zum Auslaufen der Befristung Ende 2013 nicht erreicht werden
können. Deshalb hat der Jugendhilfeausschuss festgelegt,
die zusätzliche Schulsozialarbeit in Form von Projekten durch
Träger der freien Jugendhilfe erbringen zu lassen. Neun von
23 Angeboten 17 Freier Träger sollen vom Geld profitieren.
Die Projekte sind:
Gib Gewalt keine Chance (RAA Brandenburg),
Bewegungs- und sozialraumorientierte Schulsozialarbeit
mit sozialraumübergreifenden Charakter (Sportbund)
Es ist normal verschieden zu sein (Lebenshilfe e.V.)
Zirkus - Sucht- und Gewaltprävention (Harlekids e.V.)
Medienerziehung im Schul- und Sozialraum (Stiftung SPI)
Helfende Hände schlagen nicht (Malteser Hilfsdienst)
Lernen durch Engagement im Sozialraum (Der Paritätische)
Chancengleichheit von Kindern durch Sprachförderung
(Pfiffikus e.V.)
Miteinander-Förderung von Engagement (Soziale Vielfalt
e.V.)
Die Projekte umfassen ein Etat von 560 000 Euro.
|
|