Cottbus
(fg). Fotografie ist die Möglichkeit, die Welt aus
einer anderen Sicht zu sehen und diese Sicht mit anderen Menschen
zu teilen. Johannes Koziol, Student der BTU Cottbus, nutzt diese
Möglichkeit, um neben Studium einen erfrischenden Ausgleich
zu finden. Seit vergangenem Mittwoch sind seine gesammelten Bilder
für die Öffentlichkeit ausgestellt. Das ist bereits
die dritte Ausstellung des jungen Künstlers. Fotografieren
war bereits als Jugendlicher sein liebstes Hobby. Sein Einstieg
begann mit einer Kompaktkamera, später schuf er sich eine
Spiegelreflexkamera an. Beliebtes Motiv war zunächst die
Eisenbahn. In jüngeren Bildern beschäftigt sich Koziol
mit Landschaften und Lichtimpessionen der Nacht. Dabei legt er
den Fokus auf die Lausitz. Zudem zeigen einige seiner Bilder surrealistische
Formen auf. Ein erster Erfolg war für den 25-Jährigen
der Gewinn eines Cottbuser Fotowettbewerbs im Jahr 2007. Seit
dem ist er nebenberuflich als Bildjournalist tätig. Koziols
Fotografien sind für die kommenden drei Monate im SPD-Büro
ausgestellt.
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Schirmherrin
Martina Münch (Mitte) öffnet das Cottbuser SPD-Büro
für den Bildjournalisten und Hobbyfotografen Johannes Koziol
(links). Mit Boguslaw Malys (rechts) von der Unibibliothek arbeitet
der Student zukünftig zusammen Foto:
Gutt
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