Peitz.
Mit seinen ursprünglichen Elementen des rituellen Anfischens
im Teufelsteich am Freitagabend und dem Fischerstechen am Samstagmittag
hat die Fischerstadt ein weit über die Region hinaus bekanntes
und bewundertes Volksfest. Die 58. Auflage vom letzten Wochenende
wurde Montagabend mit einem berauschenden Rockkonzert der PUHDYS
gekrönt.
Beim Anfischen wird stets mit Spannung die Menge des Fischzuges
geschätzt; der war diesmal so reichlich wie lange nicht.
Die Fischer dürfen - zur Freude der Lausitzer und Berliner
Feinschmecker - auf eine gute Karpfenernte hoffen. Der Edelfisch
gehört traditionell auf festlich gedeckte Tische nicht nur
zu Weihnachten und Silvester.
Beim sachkundig von Marion Hirche moderierten Fischerstechen mit
acht Mannschaften setzte sich wie im Vorjahr das Team früherer
Nixen gegen
die selbstbewusst auftretenden Peitzer Wehrmänner durch.
Im Kleinen Finale sicherten sich Mama und die Rasselbande
vor dem international besetzten Amtsboot Platz drei. Hnr.
Auch wenn
sich Amtsdirektorin Elvira Hölzner und Bürgermeister
Bernd Schulze (r.) über die Pampers-Burschen wundern - Mama
und die Rasselbande wurden als originellstes Team unter
den Kahnmannschaften ausgezeichnet
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Finale
im Fischerstechen: Der Stecher der wackeren Peitzer Feuerwehrmänner
(einer beritten im Kahn) kann sich nicht halten, taucht gleich
ab - Sieg für die fröhlichen Nixen!
Fair
gratulieren die Siegerinnen dem Zweitplatzierten. Die Auszeichnung
nimmt die aktuelle Teichnixe (vorn) in Begleitung der Forster
Rosenkönigin vor
Fotos: J. Heinrich
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