Cottbus
(ha). Die BTU Cottbus wird gemeinsam mit Vattenfall,
dem Elektrofahrzeugbauer German E-Cars und dem Landeswirtschaftsministerium
ein intelligentes Netzmanagement für Elektrofahrzeuge erforschen.
Bis 2014 stehen 9 Millionen Euro bereit. Damit realistische Bedingungen
geschaffen werden können,
werden bei Vattenfall, BTU, in Welzow, in öffentlichen Einrichtungen
insgesamt 50 reine Elektrofahrzeuge genutzt. Rund 100 Ladepunkte
werden dafür in Cottbus und Spree-Neiße installiert.
Ziel ist es, die Autobatterien nicht nur als Speicher für
die Fahrzeuge zu nutzen, sondern sie auch als Puffer der Spitzenlasten
und Erzeugungsüberschüssen einzusetzen. Auch die kontrollierte
zeitversetzte Ladung der Fahrzeugbatterien soll erprobt werden.
Ausführlich dazu in unserer nächsten Ausgabe.
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Den
symbolischen Forschungsstart vollzogen mit dem Anschluss des ersten
von 50 reinen Elektro-Fahrzeugen Vattenfall-Vorstand Hubertus
Altmann, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Henning
Heidemanns, BTU-Präsident Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli
und German E-Cars-Geschäftsführer Frank Laaber (v.r.n.l.).
Erforscht wird bis 2014 eine intelligente Vernetzung von Elektrofahrzeugen
mit dem Stromnetzmanagement. Neun Millionen Euro stehen bereit
F.: Ha.
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