Forst
(MB). Das Krankenhaus Forst und das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum
(CTK) könnten künftig stärker zusammenarbeiten.
Neben diversen Kooperationsformen wird auch eine komplette Übernahme
durch das Cottbuser Klinikum diskutiert, womit Forst zur Zweigstelle
würde.
Aufgrund der öffentlichen Diskussion fand am Mittwoch eine
kurzfristig anberaumte Betriebsversammlung im Forster Krankenhaus
statt.
Dabei stellten Stadtoberhaupt Dr. Jürgen Goldschmidt und
die Krankenhaus-Geschäftsführerin Dagmar Klinke klar,
dass sich die Forster Stadtverordneten zu einer möglichen
Komplettübernahme durch das CTK noch nicht positioniert haben.
Oberstes Ziel sei es jedoch, den Krankenhausstandort Forst und
die damit verbundenen Arbeitsplätze langfristig zu erhalten
und zu stärken und den guten Ruf des Hauses weiter auszubauen.
Bereits seit 2008 werden Möglichkeiten geprüft, um dieses
Ziel langfristig sicherzustellen. Dazu wurden auch Gespräche
mit dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus geführt. Allerdings sei
bisher noch kein entscheidungsfähiges gemeinsames Konzept
entwickelt worden. Deshalb sei eine öffentliche Diskussion
derzeit verfrüht.
Am 22. August befassen sich die Forster Stadtverordneten in einer
nicht öffentlichen Sondersitzung mit dem Thema. Dann sollen
alle in Betracht kommenden Optionen geprüft werden.. lesen
Sie hierzu auch den Kommentar
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Derzeit
wird viel über die Zukunft des Forster Krankenhauses spekuliert.
Am 22. August diskutieren die Stadtverordneten. Ob Eigenständigkeit,
Kooperationen oder Übernahme durch das Cottbuser Klinikum:
alle Optionen sind offen und werden geprüft Foto:
FH
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