Cottbus
(h). Mit bergmännischer Pünktlichkeit
begrüßte gestern, Punkt 11 Uhr, der Vorstandsvorsitzende
der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS), Ulrich
Freese, Gäste am Knappschaftsplatz. Das 2008 bis 2010 errichtete
sechsgeschossige Bürohaus im schwarzbraunen Bochumer Knappenstil
erhält im zweiten Bauabschnitt zwei zusätzliche Flügel
mit weiteren 5 700 Quadratmetern Bürofläche. 300 Mitarbeiter
finden hier zusätzliche Arbeitsplätze.
Ulrich Freese betont: Von unserer Cottbuser Minijobzentrale
aus werden zwei Millionen Arbeitgeber und sieben Millionen Arbeitnehmer
betreut und sieben Milliarden Euro über Kassenbeiträge,
Steuern und Abgaben in die öffentlichen Systeme gespült.
KBS wurde unterdessen mit 1 300 Mitarbeitern einer der größten
Cottbuser Arbeitgeber. Die Knappschaft selbst wird 2012 hundert
Jahre hier am Standort sein.
Baubeigeordnete Marietta Tzschoppe freut sich über den Zeitablauf.
Wenn 2012 der Ost- und der Westflügel stehen, wird auch die
neue Bahnhofstraße fertig sein und die Umgestaltung des
Bahnhofsvorplatzes beginnen. Die Knappschaft baut also mit am
Großstadtflair. Freese als bekennender Energie-Anhänger
meint: Die Fans, die hier vorbeiströmen, sollen sehen:
Hier wird was bewegt, und eben nicht nur der Ball...
Das Knappschaftsgebäude am Knappschaftsplatz / Stadtring
wird um zwei nach Nord gerichtete Flügel erweitert Foto:
BW
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Mit
ordentlichem Schwung und nicht nur symbolisch gingen sie gestern
zur Sache: Jörg Schachschal von Zechbau, Baubeigeordnete
Marietta Tzschoppe, Ulrich Freese, Vorstandsvorsitzender der Knappschaft-Bahn-See,
Elisabeth Lause, Leiterin der Bauabteilung der KBS und Michael
Truthmann von Industriebau Wernigerode (v.l.n.r.) leiteten mit
ihrem Spatenstich den zweiten Bauabschnitt am Verwaltungskomplex
in Bahnofsnähe ein. Ende 2012 sollen zwei weitere Flügel
am Knappschaftsplatz errichtet sein. Dann finden auf den neuen
5 700 Quadratmetern Fläche weitere 300 Arbeitskräfte
ihren Büroplatz Foto: J. Heinrich
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